Mit eigens konstruierten Katapulten ein bis zu 24 Meter entferntes Ziel auf einen Meter genau treffen – dieser Herausforderung standen Studierende des interdisziplinären Studiengangs »BWL – Technical Management« Anfang August gegenüber. In den vergangenen sieben Monaten tüftelten sie im Rahmen einer Projektarbeit an den Maschinen. Ihrer Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt.

„Holz, Aluminium, Stahl oder Kunststoff – die Materialwahl stand den Studierenden frei“, berichtet Professor Dr. Bernd Kaltenhäuser, der im Vorfeld lediglich das Projektziel verriet. Wie die Aufgabenstellung zu lösen war, oblag den fünf Teams selbst. „Das Projekt erforderte neben Kenntnissen im Maschinenbau auch Problemlösungskompetenzen. Innerhalb der Gruppe galt es, das Konzept und Design festzulegen, den Zeitplan zu koordinieren und auftretende Hindernisse zu überwinden.“

Das Team »Black Mamba stach besonders hervor – es verwendete einen klassischen Wurfarm aus Aluminium, der mit einer Feder beschleunigt wird. Kaum war das zu Beginn aufgetretene Problem mit einer Halteklammer gelöst, konnte sie mit ihrem Katapult Ziele in drei unterschiedlichen Entfernungen punktgenau treffen.

Zum dritten Mal fand der Wettbewerb in »BWL – Technical Management« bereits statt, in dessen Vordergrund neben der Erprobung des technischen Knowhows und dem Ringen um die Siegerplätze natürlich auch der Spaß steht. „Die Studierenden meisterten die Projektanforderungen mit interessanten Ideen und können mit den Ergebnissen sehr zufrieden sein“, freut sich Kaltenhäuser.