Green Office

Green Office an der DHBW Villingen-Schwenningen

Das Green Office der DHBW Villingen-Schwenningen ist die Anlaufstelle für alle, die sich für Nachhaltigkeit interessieren, Projekte entwickeln möchten, oder an diesen mitwirken wollen. Nachhaltigkeit kann nur als gemeinsame Aufgabe verstanden werden. Professor*innen, Studierende, Mitarbeitende aber auch Duale Partner können sich zu Projekten und Initiativen der Nachhaltigkeit zusammenschließen und diese gemeinsam verfolgen. Die DHBW ist bestrebt, die Strategie einer nachhaltigen Entwicklung in sämtliche Bereiche der Lehre, Forschung und Transferprojekte sowie im Bereich der Infrastruktur zu integriert. Bei diesem Ziel der DHBW unterstützen ab sofort die Green Offices der unterschiedlichen Standorte. In Villingen-Schwenningen fanden ersten Arbeitssitzungen statt, in die auch Studierende eingebunden sind.

Mitwirken

Jede*r darf dazu beitragen, dass Nachhaltigkeit an der DHBW Villingen-Schwenningen gelebt und gelehrt wird.
Machen Sie mit!

Studierende: Sie können im Green Office bei der Umsetzung studentischer Initiativen mitwirken oder eigene Gedanken einbringen. Zugleich können Sie sich mit interessierten Hochschulangehörigen über Ideen rund um das Thema Nachhaltigkeit austauschen. Es gibt spannende Projekte wie das INDIS oder auch Nachhaltigkeitsprojekte von Bund und Länder, die Studierenden offenstehen.

Lehrende: Machen Sie Ihre Nachhaltigkeitsthemen der Lehre sichtbar. Informieren Sie das Green Office über aktuelle Lehr & Forschungsprojekte zu Nachhaltigkeitsthemen, spannende Projekt oder Abschlussarbeiten, über die berichtet werden kann.

Mitarbeiter*innen: Nachhaltiges Handeln zeigt sich oft schon in den kleinen Dingen des Büroalltags. Mitarbeiter*innen können sich mit ihren Verbesserungsvorschlägen ans Green Office wenden oder selbst an Projekten mitwirken.

Duale Partner: Gerne dürfen die Dualen Partner der DHBW ihre Erfahrungen und Erkenntnisse zum Thema Nachhaltigkeit mit dem Green Office teilen. Das Green Office freut sich über eine Zusammenarbeit.

 

News

Von wegen Wegwerf-Gesellschaft

Studi-Flohmarkt in Villingen-Schwenningen.
-Ein Bericht des Nachhaltigkeitsreferats der StuV-

Second-Hand Klamotten sind nicht nur ökologischer und damit gut fürs Klima; sie sind auch günstiger und schonen den studentischen Geldbeutel. So wurden mit dem Studi Flohmarkt Ende April zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Der erste Studi-Flohmarkt in Villingen-Schwenningen wurde vom Nachhaltigkeitsreferat der StuV organisiert und fand im Begegnungsraum des Kutscherhauses auf dem Campus der Fakultät Wirtschaft statt.

Eingeladen waren alle Studierenden der DHBW, der HFU und der Polizeihochschule. Manche kamen zum Verkaufen, andere waren fleißig am Shoppen. Angeboten wurde Kleidung, Accessoires, Deko und Gebrauchsgegenstände. Für jeden Geschmack war etwas dabei, entweder coole Vintage-Unikate, Sport- und Alltagskleidung oder Schmuck. Wenn ein Teil gefiel, wurde es anprobiert, danach wurde um den Preis gefeilscht; ein richtiger Flohmarkt eben. Alle hatten Spaß beim Stöbern, Verhandeln und Plaudern. „Es war ein gelungener Flohmarkt und wir freuen uns schon auf den nächsten!“, so Hedda Gerlach vom Nachhaltigkeitsreferat.


Gesprächsabend "Foodsharing"

Das Nachhaltigkeitsreferat der StuV lädt am Mittwoch, 19. April 2023 zum Gesprächsabend "Foodsharing" ein.

Bianca vom Foodsharing aus Villingen-Schwenningen wird in einem Vortrag über die Organisation berichten; warum Foodsharing betrieben wird und wie es genau funktioniert.
Anschließend ist ein Austausch in offener Runde geplant.  Das Nachhaltigkeitsreferat der StuV möchte zudem über die Einrichtung eines Fairteilers sprechen und Menschen finden, die dabei unterstützen.

Termin: 19. April
Uhrzeit: 19 Uhr
DHBW Villingen-Schwenningen, Schrambergerstraße 26, Audimax

Herzlich eingeladen sind alle Studierenden und Mitarbeitenden der DHBW Villingen-Schwenningen wie auch interessierte Bürger*innen.

Auswirkungen des Konsums tierischer Produkte

Veranstaltungsrückblick:

Die Studierendenvertretung der DHBW Villingen-Schwenningen veranstaltete am 13. März 2023 einen Diskussionsabend und diskutierte die Auswirkungen des Konsums tierischer Produkte.

Hedda Gerlach, Referentin des Abends und Mitglied des Nachhaltigkeitsreferats der Studierendenvertretung meint dazu: „In Anbetracht der Klimakrise sind aktuell alle Augen auf die Reduktion der CO2 Emissionen gerichtet. Das Erste was uns als Lösung in den Sinn kommt, ist oft, keine Flugreisen mehr durchzuführen, weniger Auto zu fahren oder auf Dinge oder Lebensmittel zu verzichten, die viele Ressourcen – etwa Wasser – verbrauchen. Doch wie sich der Konsum tierischer Produkte, also Fleisch, Milchprodukten und Eier, auf unseren persönlichen ökologischen Fußabdruck auswirkt ist den meisten nicht bewusst“, so die Studierende.

Sie erläutert, dass laut der fao (Food and Agriculture Organisation, UN) 14,5% der globalen Treibhausgasemissionen aus der Nutztierhaltung entstehe und dies mehr sei, als der gesamte Transportsektor (Autos, Züge, Busse, Flugzeuge und Schiffe) mit 13,5%. Die Emissionen bestünden aus CO2, Methan und Lachgas und resultiere einerseits aus der Viehhaltung und der Verarbeitung der Produkte, andererseits aber auch zu einem großen Anteil durch die Futtermittelproduktion. Bei der Herstellung tierischer Produkte werden enorm viele Ressourcen, wie Getreide (besonders Soja), Wasser, Energie und Landfläche verbraucht. „So benötigen wir sieben pflanzliche Kalorien, um 1 tierische Kalorie zu erzeugen“, sagt Gerlach.

Eine pflanzenbasierte Ernährung belaste demnach das Klima weniger: während ein durchschnittlicher Omnivore jährlich etwa 1,7 Tonnen CO2 durch seine Ernährung emittiere, sei es bei einer veganen Ernährung lediglich 1 Tonne Emissionen. Gerlach betont: „Eine ausgewogene pflanzenbasierte Ernährung ist unglaublich lecker und gesund, schont das Klima und unterstützt nicht die industrielle Tierhaltung, welche aufgrund ihrer grausamen Haltungsbedingungen viele ethische Fragen aufwirft.“

All diese Themen wurden bei der Veranstaltung des Nachhaltigkeitsreferats der StuV Villingen-Schwenningen besprochen. In lockerer Runde wurden anschließend die Auswirkungen des Konsums tierischer Produkte in Bezug auf das Klima, die Ressourcenverschwendung und auch das Leid der Tiere diskutiert. Die Diskussion war angeregt und jeder konnte seine eigene Meinung sowie spannende Fakten äußern. Es wurden ethische Fragen diskutiert, vegane Rezepte geteilt, hilfreiche Webseiten ausgetauscht und konkrete Tipps für den Alltag gesammelt.

Insgesamt nahmen etwa 20-25 Studierende Teil, das Feedback zur Veranstaltung war sehr positiv. Die Studierendenvertretung plant weitere Veranstaltungen in diese Richtung.

Auf der Webseite der DHBW Karlsruhe wird ein CO2-Fußabdruck Rechner bereitgestellt, der es ermöglicht, die Auswirkungen des Konsums von Fleisch und Milchprodukten zu berechnen. Zugleich wird auch ein CO2-Fußabdruck Rechner zur Verfügung gestellt, der Auskunft über das Mobilitätsverhalten ins Verhältnis zu anderen Verbräuchen bzw. zu anderem Konsum setzt. (Beide Rechner – Excel-Vorlagen, die entsprechend individuell ausgefüllt werden können – sind können genutzt werden).

MOVE-JUGENDTICKET BW STARTET AB 1. MÄRZ 2023

Liebe Studierende,

für mehr nachhaltige Mobilität möchten wir Sie auf ein Angebot des Zweckverbands Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar-Heuberg aufmerksam machen.
Mit move können "junge Menschen ab dem 1. März 2023 für 365 Euro im Jahr – also für einen Euro pro Tag – im gesamten öffentlichen Nah- und Regionalverkehr in ganz Baden-Württemberg fahren.
Das Move-JugendTicketBW gibt es als bequemes Abo für alle, die in Baden-Württemberg wohnen und ein bestimmtes Alter nicht überschreiten. Das Ticket können Studierende bis zum 27. Lebensjahr erhalten (Hinweis: Aktive Move-AboCards Ausbildung, die die oben genannten Voraussetzungen erfüllen, werden zum 01. März 2023 automatisch auf das Move-JugendTicketBW umgestellt.)", teilt der Anbieter mit.

Für weitere Informationen und zum Angebot besuchen Sie die Seite: https://mein-move.de/move-jugendticketbw-startet-ab-1-maerz-2023-2/

Gute Fahrt!

Online Workshop »Kultur der Nachhaltigkeit leben und entwickeln« für Mitarbeitende der DHBW

Am 9. März 2023 von 9:00 bis 16:30 Uhr | Anmeldung über die Weiterbildungsplattform der DHBW

Nachhaltigkeit hat an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) einen hohen Stellenwert. Im Rahmen des Workshops wird das Thema Nachhaltigkeit aufgegriffen und vor dem Hintergrund der konkreten Erfahrungen der Teilnehmenden an der DHBW reflektiert. Ein wichtiger Bestandteil des Workshops ist die Annäherung an den Begriff der Nachhaltigkeit. Oft wird der Begriff auf das Themenfeld Umweltschutz reduziert. Dabei ist der Begriff wesentlich weiter, wie die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zeigen (SDG - Sustainable Development Goals). Im Rahmen des Workshops bringen die Teilnehmenden ihre individuellen Perspektiven auf das thematische Spektrum der Nachhaltigkeit ein und entwickeln gemeinsam Ideen und Impulse für die weitere Entwicklung der nachhaltigen DHBW.

Dozentin: Dr. Ute Symanski, Gutachterin für die DFG, den DAAD und den Stifterverband sowie Mitglied der Jury für den deutschen Nachhaltigkeitspreis

Die Anmeldung ist über die Weiterbildungsplattform der DHBW möglich.

Verschenk-Regal an der Fakultät Sozialwesen

Ab Donnerstag den 26. Januar 2023 gibt es etwas Neues in der Schrambergerstraße 26: ein »Verschenk-Regal«.

Das Nachhaltigkeitsreferat der Studierendenvertretung (StuV) realisiert damit einen unkomplizierten und nachhaltigen Austausch von Gebrauchsgegenständen.

Das Konzept ist ganz einfach: Jede*r darf im Regal Dinge abstellen oder Dinge daraus entnehmen. (z.B.: Geschirr, Haushaltsgegenstände, Bücher, Kleidung, Büromaterial, Deko, Kosmetikartikel etc.)

Einige wenige Regeln ermöglichen die Nutzung des Angebots:

Im Regal ist kein Platz für

  • Müll
    (Eure Kommiliton*innen freuen sich über Dinge, die auch wirklich noch eine Verwendung finden.)
  • Verderbliches / Lebensmittel
  • Verbotene Substanzen
  • Gefährliche (spitze, scharfe, explosive) Gegenstände
  • Großgeräte, etwa Waschmaschinen, Grills etc.
    (Generell sollte alles, was verschenkt werden soll, auch ins Regal passen.)

Es befindet sich im Lernraum 018 im Erdgeschoss des Gebäudes 26.

Studierendenwerk Freiburg veröffentlicht  Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2021

Das Studierendenwerk Freiburg (SWFR) hat seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht vorgelegt. Als gemeinnützige, soziale Einrichtung sehe man sich in allen Tätigkeitsfeldern auch den Grundsätzen der Nachhaltigkeit verpflichtet, so Geschäftsführer Clemens Metz im Vorwort des Berichts. Die Unterzeichnung der WIN-Charta des Landes Baden-Württemberg im Sommer 2021 gab den Anstoß dazu, alle Maßnahmen des SWFR in Sachen Klimaschutz ausführlich in einem Nachhaltigkeitsbericht darzustellen. Die Schwerpunkte beim SWFR liegen dabei in den Bereichen Hochschulgastronomie und Wohnen. Der Bericht erklärt außerdem, wie das SWFR seinen Nachhaltigkeitswert misst, wo seine Ziele lagen und liegen und liefert einen Ausblick auf die kommenden Jahre.

Der Nachhaltigkeitsbericht ist auf der Website des SWFR veröffentlicht.

Kontakt

"Verena Röger"

Verena Röger

"Johannes Stumpf"

Johannes Stumpf