Nachhaltigkeit

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Einladung zur Green Office Sitzung am 10. April 2024

Prorektor und Dekan der Fakultät Sozialwesen Professor Dr. Steffen Arnold Innovations- und Forschungsmanagerin Johanna Rolf laden Studierende und Mitarbeitende der DHBW Villingen-Schwenningen herzlich zur nächsten Green Office Sitzung!

Als Teil des Engagements für mehr Nachhaltigkeit an der Hochschule soll gemeinsam diskutiert werden, wie zusammen nachhaltiger studiert, gearbeitet und gelebt werden kann. Anregungen, Ideen und eine offene Diskussion sind dabei besonders wichtig.

Datum: 10. April 2024
Uhrzeit: 14 bis 15.30 Uhr
Ort: Kutscherhaus und digital (Zoom Meeting beitreten Meeting-ID: 698 4432 1559)

Bitte melden Sie bis zum 18. März 2024, ob Sie persönlich im Kutscherhaus oder digital teilnehmen werden, damit das Team entsprechend planen kann.

 

D-Ticket JugendBW: Deutschland entdecken, 365 Tage im Jahr für nur 1 Euro am Tag!

Schüler*innen, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende sowie Studierende unter 27 können ab sofort mit dem D-Ticket JugendBW, einem günstigeren Deutschlandticket, deutschlandweit den ÖPNV nutzen. Das Jahreabo gibt es für 365€. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Seite von bwegt.

Für Kinderrechte und Klimaschutz

Kinder und Jugendliche sind in besonderer Weise von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen – dabei haben sie diese weder verursacht noch die Maßnahmen für Umwelt- und Klimaschutz verschleppt. Gleichzeitig besitzen sie geringe politische Einflussmöglichkeiten. Während des Fachtags »Klimakrise als Gefährdung der Kinderrechte – Herausforderungen, Verpflichtung und Chancen für die Kinder- und Jugendhilfe« erörterten rund 100 Fachkräfte Anforderungen an die Begleitung von Kindern und Jugendlichen beim Aufwachsen, die Rolle der Kinder- und Jugendhilfe und hörten die Sichtweise von Kindern an.

Die Folgen der Erderwärmung sind bereits jetzt bedrohlich im Alltag von Kindern und Jugendlichen präsent: Sei es in der Erfahrung von Hitzewellen, Starkregenereignissen, fehlendem Schnee im Winter, durch medial vermittelte Bilder von Flutkatastrophen und Waldbränden. „Klimaangst ist unter jungen Menschen weit verbreitet, auch in der Kinder- und Jugendhilfe – wobei sie dort oftmals von weiteren psychosozialen Belastungen überlagert wird“, erklärt Professorin Dr. Barbara Schramkowski, Studiengangsleiterin »Soziale Arbeit – Jugend-, Familien- und Sozialhilfe«. Es sei eine staatliche Aufgabe, das Kindeswohl zu schützen. Dies beinhalte eine Verpflichtung zur Wahrung der ökologischen Kinderrechte, wie der 2023 veröffentlichte 26. General Comment zur UN-Kinderrechtskonvention betone, so Schramkowski.

Der Fokus der Fachveranstaltung lag auf drei Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe, die im Plenum in Vorträgen und Gesprächsrunden sowie an Thementischen bearbeitet wurden: Die Transformation der eigenen Einrichtung hin zur Klimaneutralität, die pädagogische Arbeit mit jungen Menschen und die politische Forderung nach einer ambitionierten, sozial gerechten Klimapolitik.

In Kleingruppen tauschten sich die Teilnehmenden über klimaneutrale Gestaltungsmöglichkeiten von Caritas-Einrichtungen, Nachhaltigkeitsberichterstattungen sowie über nachhaltige Bildungsangebote aus. Thematisiert wurde außerdem der Auftrag an die Jugendämter und Maßnahmen, die sich im Alltag der stationären Erziehungshilfen umsetzen lassen. Kinder und Jugendliche aus der Einrichtung Berghäusle in Altusried berichteten von ihren Maßnahmen für den Klimaschutz, die sie mit Unterstützung ihrer engagierten Einrichtungsleitung umsetzen: Etwa eine überwiegend pflanzenbasierte Ernährung, eine klimaschonende Fortbewegung zu Fuß oder per Fahrrad, der Kauf von Secondhand-Kleidung oder das Engagement bei Klimastreiks. Vanessa Fechtel, Absolventin der DHBW Villingen-Schwenningen und Fachkraft in den stationären Erziehungshilfen, betonte: „Klimaschutz darf nicht auf die Schultern der Kinder und Jugendlichen abgeladen werden. Stattdessen müssen sich Erwachsene und Träger ihrer Verantwortung bewusst sein und selbst nachhaltige Lebensweisen vorleben.“

An Thementischen stellte die Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendhilfe (kurz: AGJ) den UN-General Comment No. 26 zur UN-Kinderrechtskonvention »Children’s Rights and the Environment with a Special Focus on Climate Change« vor. Die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit informierte über Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit von Kindern und über wichtige Maßnahmen zum Gesundheitsschutz. Darüber hinaus gab der bei psychologists for future engagierte Psychologe Georg Adelmann Empfehlungen zum Umgang mit Klimaangst. Ein klimafreundliches veganes Catering, bereitgestellt von einer Ada-Küche aus Frankfurt Bockenheim, rundete die Tagung ab.

Organisiert wurde die Veranstaltung vom Deutschen Caritasverbandes in Kooperation mit der Kommunalen Kinder-, Jugend- und Familienhilfe der Stadt Frankfurt und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen.
Eine weitere Berichterstattung finden Sie bei der Deutschen Welle (DW).

Lebensmittel retten - ja, aber sicher

Veranstaltung des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg:
Wissen schützt und nützt. Deshalb bietet das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg zusammen mit der neuen zentralen Anlaufstelle am Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) und der Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg Informationsveranstaltungen zur Lebensmittelhygiene und Lebensmittelsicherheit bei der Weitergabe und Umverteilung von Lebensmitteln an.

Bei den Veranstaltungen erhalten Sie Informationen zur Weitergabe von Lebensmitteln, rechtlichen Hintergründen und Vorschriften sowie praktische Tipps und Hilfestellungen, wie Sie die wertvollen Lebensmittel sicher weitergeben können.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Akademie Ländlicher Raum.

JugendticketBW wird zu Deutschland-Ticket: 365 Euro im Jahr

Das JugendticketBW soll zum 1. Dezember 2023 zu einem vergünstigten Deutschland-Ticket werden. Für 365 Euro im Jahr können Schüler:innen, Studierende, Azubis und Freiwilligendienstleistende aus Baden-Württemberg dann in ganz Deutschland den ÖPNV benutzen. Bis zum Start wird das JugendticketBW weiter verkauft. Weitere Informationen in der Website des Verkehrsbundes Schwarzwald-Baar-Heuberg.

JobBike-Angebot auch für Tarifbeschäftigte

Der Ministerrat hat am 12.09.2023 beschlossen, das bisherige JobBike-Angebot weiterzuführen – und auf die Tarifbeschäftigten des Landes auszuweiten. Mit JobBike BW 2.0 bekommen künftig auch Angestellte im Rahmen einer Entgeltumwandlung eines Teils ihres Bruttogehalts ein Fahrrad oder Pedelec zu attraktiven Konditionen für 36 Monate zur Nutzung überlassen. Im nächsten Jahr 2024 sollen auch die TV-L-Beschäftigten des Landes das Angebot in Anspruch nehmen können. Dafür hat das Kabinett das Verkehrsministerium mit einer europaweiten Ausschreibung der Dienstleistungen beauftragt.
Weitere Informationen erhalten Sie u.a. in der Pressemitteilung des Landes Baden-Württemberg.

Das Nachhaltigkeitsreferat lädt ein: Vortrag über gesunde (planetare) Ernährung mit »Health for Future« Freiburg

Das Nachhaltigkeitsreferat der StuV lädt am Montag, 7. August 2023 zum Vortrag über gesunde (planetare) Ernährung ein

Mitglieder der Gruppe »Health for Future« Freiburg, einer Initiative des Vereins KLUG – Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V., berichten über die Bedeutung einer ausgewogenen und umweltfreundlichen Ernährung für die körperliche Gesundheit und den Klimaschutz.
Anschließend ist ein Austausch in offener Runde geplant.

Termin: 7. August
Uhrzeit: 18 Uhr
DHBW Villingen-Schwenningen, Schrambergerstraße 26, Audimax

Herzlich eingeladen sind alle Studierenden und Mitarbeitenden der DHBW Villingen-Schwenningen.

Fachtag »Klimakrise als Gefährdung der Kinderrechte” am 14. November 2023

Im November lädt die Caritas zum Fachtag »Klimakrise als Gefährdung der Kinderrechte – Herausforderungen, Verpflichtung und Chancen für die Kinder- und Jugendhilfe« ein. In Fachvorträgen und Austauschformaten widmet sich die Veranstaltung der Transformation der eigenen Einrichtung zur Klimaneutralität, der pädagogischen Arbeit mit jungen Menschen sowie der politischen Forderung nach einer ambitionierten, sozial gerechten Klimapolitik.

Professorin Dr. Barbara Schramkowski, Studiengangsleiterin »Soziale Arbeit – Jugend-, Familien- und Sozialhilfe«, beteiligt sich mit einem Vortrag, auf den an dieser Stelle aufmerksam gemacht werden soll.

Dienstag, 14. November 2023, 11.15 Uhr, Jugend- und Kulturzentrum Frankfurt-Höchst
Klimawissenschaft, Kinderrechte und Kindeswohlgefährdungen: Eine Einordung von Prof.in Dr.in Barbara Schramkowski und Astrid Schaffert (DCV)

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.caritas.de/fachtag-klimakrise

Von wegen Wegwerf-Gesellschaft

Studi-Flohmarkt in Villingen-Schwenningen.
-Ein Bericht des Nachhaltigkeitsreferats der StuV-

Second-Hand Klamotten sind nicht nur ökologischer und damit gut fürs Klima; sie sind auch günstiger und schonen den studentischen Geldbeutel. So wurden mit dem Studi Flohmarkt Ende April zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Der erste Studi-Flohmarkt in Villingen-Schwenningen wurde vom Nachhaltigkeitsreferat der StuV organisiert und fand im Begegnungsraum des Kutscherhauses auf dem Campus der Fakultät Wirtschaft statt.

Eingeladen waren alle Studierenden der DHBW, der HFU und der Polizeihochschule. Manche kamen zum Verkaufen, andere waren fleißig am Shoppen. Angeboten wurde Kleidung, Accessoires, Deko und Gebrauchsgegenstände. Für jeden Geschmack war etwas dabei, entweder coole Vintage-Unikate, Sport- und Alltagskleidung oder Schmuck. Wenn ein Teil gefiel, wurde es anprobiert, danach wurde um den Preis gefeilscht; ein richtiger Flohmarkt eben. Alle hatten Spaß beim Stöbern, Verhandeln und Plaudern. „Es war ein gelungener Flohmarkt und wir freuen uns schon auf den nächsten!“, so Hedda Gerlach vom Nachhaltigkeitsreferat.


Auswirkungen des Konsums tierischer Produkte

Veranstaltungsrückblick:

Die Studierendenvertretung der DHBW Villingen-Schwenningen veranstaltete am 13. März 2023 einen Diskussionsabend und diskutierte die Auswirkungen des Konsums tierischer Produkte.

Hedda Gerlach, Referentin des Abends und Mitglied des Nachhaltigkeitsreferats der Studierendenvertretung meint dazu: „In Anbetracht der Klimakrise sind aktuell alle Augen auf die Reduktion der CO2 Emissionen gerichtet. Das Erste was uns als Lösung in den Sinn kommt, ist oft, keine Flugreisen mehr durchzuführen, weniger Auto zu fahren oder auf Dinge oder Lebensmittel zu verzichten, die viele Ressourcen – etwa Wasser – verbrauchen. Doch wie sich der Konsum tierischer Produkte, also Fleisch, Milchprodukten und Eier, auf unseren persönlichen ökologischen Fußabdruck auswirkt ist den meisten nicht bewusst“, so die Studierende.

Sie erläutert, dass laut der fao (Food and Agriculture Organisation, UN) 14,5% der globalen Treibhausgasemissionen aus der Nutztierhaltung entstehe und dies mehr sei, als der gesamte Transportsektor (Autos, Züge, Busse, Flugzeuge und Schiffe) mit 13,5%. Die Emissionen bestünden aus CO2, Methan und Lachgas und resultiere einerseits aus der Viehhaltung und der Verarbeitung der Produkte, andererseits aber auch zu einem großen Anteil durch die Futtermittelproduktion. Bei der Herstellung tierischer Produkte werden enorm viele Ressourcen, wie Getreide (besonders Soja), Wasser, Energie und Landfläche verbraucht. „So benötigen wir sieben pflanzliche Kalorien, um 1 tierische Kalorie zu erzeugen“, sagt Gerlach.

Eine pflanzenbasierte Ernährung belaste demnach das Klima weniger: während ein durchschnittlicher Omnivore jährlich etwa 1,7 Tonnen CO2 durch seine Ernährung emittiere, sei es bei einer veganen Ernährung lediglich 1 Tonne Emissionen. Gerlach betont: „Eine ausgewogene pflanzenbasierte Ernährung ist unglaublich lecker und gesund, schont das Klima und unterstützt nicht die industrielle Tierhaltung, welche aufgrund ihrer grausamen Haltungsbedingungen viele ethische Fragen aufwirft.“

All diese Themen wurden bei der Veranstaltung des Nachhaltigkeitsreferats der StuV Villingen-Schwenningen besprochen. In lockerer Runde wurden anschließend die Auswirkungen des Konsums tierischer Produkte in Bezug auf das Klima, die Ressourcenverschwendung und auch das Leid der Tiere diskutiert. Die Diskussion war angeregt und jeder konnte seine eigene Meinung sowie spannende Fakten äußern. Es wurden ethische Fragen diskutiert, vegane Rezepte geteilt, hilfreiche Webseiten ausgetauscht und konkrete Tipps für den Alltag gesammelt.

Insgesamt nahmen etwa 20-25 Studierende Teil, das Feedback zur Veranstaltung war sehr positiv. Die Studierendenvertretung plant weitere Veranstaltungen in diese Richtung.

Auf der Webseite der DHBW Karlsruhe wird ein CO2-Fußabdruck Rechner bereitgestellt, der es ermöglicht, die Auswirkungen des Konsums von Fleisch und Milchprodukten zu berechnen. Zugleich wird auch ein CO2-Fußabdruck Rechner zur Verfügung gestellt, der Auskunft über das Mobilitätsverhalten ins Verhältnis zu anderen Verbräuchen bzw. zu anderem Konsum setzt. (Beide Rechner – Excel-Vorlagen, die entsprechend individuell ausgefüllt werden können – sind können genutzt werden).

Verschenk-Regal an der Fakultät Sozialwesen

Ab Donnerstag den 26. Januar 2023 gibt es etwas Neues in der Schrambergerstraße 26: ein »Verschenk-Regal«.

Das Nachhaltigkeitsreferat der Studierendenvertretung (StuV) realisiert damit einen unkomplizierten und nachhaltigen Austausch von Gebrauchsgegenständen.

Das Konzept ist ganz einfach: Jede*r darf im Regal Dinge abstellen oder Dinge daraus entnehmen. (z.B.: Geschirr, Haushaltsgegenstände, Bücher, Kleidung, Büromaterial, Deko, Kosmetikartikel etc.)

Einige wenige Regeln ermöglichen die Nutzung des Angebots:

Im Regal ist kein Platz für

  • Müll
    (Eure Kommiliton*innen freuen sich über Dinge, die auch wirklich noch eine Verwendung finden.)
  • Verderbliches / Lebensmittel
  • Verbotene Substanzen
  • Gefährliche (spitze, scharfe, explosive) Gegenstände
  • Großgeräte, etwa Waschmaschinen, Grills etc.
    (Generell sollte alles, was verschenkt werden soll, auch ins Regal passen.)

Es befindet sich im Lernraum 018 im Erdgeschoss des Gebäudes 26.

Kontakt

Prof. Dr. Steffen Arnold

"Johanna Rolf"

Johanna Rolf