Studierende der DHBW Villingen-Schwenningen im Finale des MESH Innovation Summits
Fahrradfahrer*innen der Zukunft tragen eine Augmented-Reality-Brille. Diese hilft dem sogenannten »SafeRider« mittels vernetzender 5G-Technik bei der Navigation, liefert ihm oder ihr Verkehrswarnungen und macht damit gerade in Städten das Fahrradfahren sicherer und attraktiver. Soweit die Idee einer standort- und fachübergreifend gemischten Studierendengruppe der DHBW, die am ersten MESH Innovation Summit teilgenommen hat. Mit der Idee des »SafeRiders« konnten sie sich gegen 33 andere Teams durchsetzen und im Finale des Summits mit sechs weiteren Teams ihre Idee vor großem Publikum präsentieren.
Zum Team »SafeRider« gehören auch vier Studenten der DHBW Villingen-Schwenningen, Tobias Mayer, Emil Kastler, Johannes Müller und Jens Hellstern. Sie alle sind Erstsemester des Studiengangs »Digital Business Management« (DBM). „Drei sehr intensive Hacking-Tage haben sich ausgezahlt und wir freuen uns riesig über den Finaleinzug“, freut sich Teilnehmer Kastler. Stolz ist auch die DBM-Studiengangsleiterin Prof. Dr. Vera Döring: „Ein toller Erfolg für die Studierendengruppe, die sich freiwillig ein ganzes Wochenende engagierte. Mein herzlicher Glückwunsch!“
Bei dem dreitägiger Hackathon MESH Innovation Summit haben interdisziplinäre, standortübergreifende Studierendenteams bestehend aus über 200 Studierenden kreative Lösungsansätze für reale Problemstellungen aus den Bereichen »Mobility«, »Environmental« und »Social« entwickelt. Umrahmt war das Wochenende von Impulsvorträgen, die entweder durch Expert*innen aus der Wirtschaft eines der drei Themenbereiche beleuchteten oder methodische Kniffe bei der Ideenentwicklung vermittelten. Organisiert wurde der MESH Innovation Summit von der Studierendenvertretung der DHBW Stuttgart. Einige der Organisator*innen hatten bereits an dem fakultäts- und standortübergreifenden Urban Mobility Lab der DHBW Standorte Stuttgart, Mannheim und Villingen-Schwenningen teilgenommen. Die Erfahrungen, die sie dort in der interdisziplinären Projektarbeit gesammelt haben, spiegeln sich u.a. im Ziel des MESH Innovation Summits wider: „Durch den MESH Hackathon wollen wir den fakultätsübergreifenden Austausch zwischen Tech, Social und Business ermöglichen und fördern“, teilten die Organisatoren mit. So war es naheliegend, dass das aus dem Urban Mobility Lab neu gegründete Zentrum für Interdisziplinäre Lehre und Forschung (INDIS) ein erster Ansprechpartner für das Organisationsteam des Hackathons war. Marcella Rosenberger, Standortkoordinatorin des INDIS in Villingen-Schwenningen, begleitete zusammen mit ihren Kolleg*innen den Hackathon in der Planungsphase und konnte während des Hackathons-Wochenendes als Mentorin und Jurorin ihre Erfahrungen in der interdisziplinären Zusammenarbeit einbringen und weitergeben. „Es war beeindruckend, wie professionell die Studierenden der StuV den Hackathon umgesetzt haben und wir konnten für das INDIS ganz viele Ideen mitnehmen“, resümiert Rosenberger.
Insgesamt nahmen zwanzig Studierende der DHBW Villingen-Schwenningen am MESH Innovation Summit teil. Der Großteil von ihnen studiert DBM, einige andere »BWL-Bank« und »Wirtschaftsinformatik«. Acht von ihnen reichten schließlich einen Lösungsansatz ein – allen gemeinsam ist die Grundidee, Verkehrsströme durch den Einsatz von 5G zu optimieren. „Die Erfahrungen, unter dem hohen Zeitdruck eine Lösung zu erarbeiten und diese anschließend zu präsentieren, hat das ganze Team auch persönlich weitergebracht. Neu geknüpfte Kontakte sind ebenfalls super!“, fasst Kastler das Wochenende zusammen.

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