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Internationales Treffen feiert Erfolg

DHBW Villingen-Schwenningen begrüßt Vertreter*innen europäischer Hochschulen zum Austausch über soziale Inklusion und Chancengerechtigkeit

Wie können Hochschulen zu Chancengerechtigkeit sowie Inklusion beitragen und damit möglichst vielen Studierenden Auslandsaufenthalte und internationale Erfahrungen im Rahmen des europäischen Bildungsprogramms Erasmus+ bieten? Mit diesen Fragen beschäftigten sich knapp dreißig Vertreter*innen von Hochschulen aus Portugal, Frankreich, Belgien, Italien, Polen, Tschechien, Lettland, Rumänien, Griechenland, der Türkei und der Ukraine, die der Einladung der DHBW Villingen-Schwenningen zur International Week 2024 folgten.

„Das Team des International Office fördert die Internationalisierung an der Studienakademie in Villingen-Schwenningen und steht Studierenden der DHBW bei Fragen zur Integration von Auslandsaufenthalten im Studium zur Verfügung“, erklärt die Leiterin des International Office Claudia Rzepka und führt weiter aus: „Der enge Austausch mit bestehenden und zukünftigen Kooperationspartnern ist dabei eine wesentliche Komponente unserer Arbeit. In diesem Rahmen veranstalten wir bereits zum sechsten Mal die International Week und freuen uns auch in diesem Jahr über das große Interesse der Teilnehmenden und den regen Austausch zu Strategien und Best-Practice-Beispielen der verschiedenen Hochschulen.“ Gemeinsam mit den Referentinnen Sarah Brucker und Irene Hamacher stellte Rzepka ein vielfältiges Wochenprogramm für die internationalen Gäste zusammen.

Den Auftakt zur fünftägigen Veranstaltung machte die Inklusionsbeauftragte des Deutschen Akademischen Austauschdienst (kurz DAAD), Dr. Frauke Stebner, mit ihrem Impulsvortrag über Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit in Bezug auf Hochschulbildung und Mobilitätsprogramme. Im europäischen Bildungsprogramm Erasmus+ seien Inklusion und Diversität wichtige Säulen und Zielsetzungen, so Stebner und erläuterte die dazugehörige Strategie des DAAD und deren Umsetzung für deutsche Hochschulen sowie Fördermöglichkeiten für Studierende.

„Insbesondere vom dualen Studienkonzept und der erfolgreichen Verknüpfung der Theoriephasen an der Hochschule und der Praxisphasen bei den kooperierenden Unternehmen und sozialen Einrichtungen zeigten sich die Gäste beeindruckt“, berichtet Brucker. Während einer Unternehmensbesichtigung des langjährigen Dualen Partners Wiha Werkzeuge GmbH gewannen die Teilnehmenden direkte Einblicke in das Studienkonzept aus Sicht eines Dualen Partners der DHBW. Von Verena Hahn, Mitglied der Inhaberfamilie und Lehrbeauftragte an der DHBW sowie von Personalreferentin und Alumna Janina Fehrenbach erfuhren die Teilnehmenden, wie das Unternehmen die Praxisphasen und Auslandsaufenthalte gestaltet. „Für die Blicke hinter die Kulissen bedanken wir uns sehr herzlich und geben das positive Feedback der Teilnehmenden gerne weiter“, so Brucker. Darüber hinaus rundeten Ausflüge in die Region rund um Villingen-Schwenningen die Woche ab.

Ziel der International Week – hochschulübergreifende Kooperationen, Kurzprogramme und Projekte anzustoßen sowie Synergien zu nutzen – sei gelungen, so Rzepka. Und auch Studierende hätten von der Veranstaltung profitiert: Aktuelle Gaststudierende sowie Studierende der Studiengänge »BWL – Industrie«, »BWL – Controlling und Consulting«, »BWL – Bank«, »RSW – Steuern und Prüfungswesen« und »BWL – Digital Business Management« besuchten Gastvorlesungen der internationalen Dozierenden. „Über 260 Studierende ergriffen die Chance und vertieften ihre interkulturellen und sprachlichen Fähigkeiten“, freut sich Hamacher.

 

Gruppenfoto der Teilnehmenden der International Week 2024 auf Treppenstufen in den Räumlichkeiten der DHBW.
Aus elf europäischen Ländern reisten die Teilnehmenden der International Week 2024 an. (Honacker/DHBW)
"Hochschulkommunikation DHBW Villingen-Schwenningen"

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