Gefördert durch
Das Projekt UML wurde im Rahmen der Förderlinie 2 „Lehr- und Lernlabore“ des Förderprogramms „Fonds Erfolgreich Studieren in Baden-Württemberg (FESt-BW)“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert. Unterstützt wurde die Entwicklung innovativer Lehr- und Lernformate sowie des forschungs- und projektbezogenen Lernens, um zu einem nachhaltigen Studienerfolg zu verhelfen und um einen multiperspektivischen Blickwinkel sowie eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern.
Während der Projektlaufzeit von 2019 bis 2021 wurde ein innovatives Lehr- und Lernlabor entwickelt, bei dem die Studierenden interdisziplinäre Fragestellungen bearbeiteten und dabei die Zusammenhänge zwischen Technik, (Betriebs-)Wirtschaft und Gesellschaft kennenlernten. Durch diese neue Art der Zusammenarbeit der Studierenden aller Fakultäten der DHBW (Technik, Wirtschaft, Sozialwesen) sowie der drei Standorte Stuttgart, Mannheim und Villingen-Schwenningen eröffneten sich neue Perspektiven und Erkenntnisse, die im regulären Studienbetrieb nicht möglich wären. Das MINT-Thema urbane Mobilität eignete sich ausgezeichnet, um den Anwendungsbezug und die praktische Relevanz der Studieninhalte zu veranschaulichen. Durch die Kooperation der Studierenden mit Vertretern der Wirtschaft und öffentlichen Einrichtungen wurde der Praxistransfer der gewonnenen Erkenntnisse sichergestellt. Am Standort Villingen-Schwenningen leiteten Prof. Dr. Vera Döring zusammen mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Marcella Rosenberger das Projekt.
Weitere Informationen zum UML finden sich unter: https://www.dhbw.de/uml
Die Projektidee, die an der DHBW Villingen-Schwenningen im Urban Mobility Lab entstand, war eine mobile Kita, um auf fehlende Betreuungsplätze in Kindertagesstätten flexibel reagieren zu können und zugleich den Standort der Kita im Jahreszeitenrhythmus wechseln zu können.
Das übergeordnete, didaktische Ziel des Urban Mobility Projektes war die Stärkung der interdisziplinären und standortübergreifenden Zusammenarbeit der DHBW und ihrer Partner. Das positive Feedback und die Evaluationen mit den Projektbeteiligten zeigten, dass dies gelungen und eine Bereicherung für das Studium an der DHBW war.
Auf Grund dieser positiven Resonanz wählte das Präsidium der DHBW im Juli 2020 das Urban Mobility Lab aus, sich an der Ausschreibung von Dauerstellen und Verstetigungskonzepten der FESt BW Förderlinien 1 und 2 zu beteiligen. Das Ergebnis dieser Bewerbung war erfreulich: Zentrale Ideen des UML wie die standort- und fakultätsübergreifende Zusammenarbeit für anwendungsbezogene Themen werden seit Januar 2021 im Zentrum für interdisziplinäre Lehre und Forschung (INDIS) weitergeführt.
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