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DHBW trifft langjährige und zukünftige Partnerhochschulen auf der EAIE-Konferenz in Rotterdam

Auch in diesem Jahr empfing die DHBW wieder zahlreiche internationale Gäste auf der European Association for International Education (EAIE). Vom 26. bis 29. September 2023 fand die diesjährige Annual Conference der EAIE in Rotterdam statt. Mit über 6.000 Teilnehmenden aus 90 verschiedenen Ländern gehört diese Konferenz zu den größten und bedeutendsten Veranstaltungen im Bereich des Hochschulwesens weltweit, die Bildungseinrichtungen bei der Internationalisierung unterstützt. Neben zahlreichen Vorträgen, Fortbildungsmöglichkeiten und Hochschulbesuchen fand an den Veranstaltungstagen eine umfassende Messe mit 200 Ausstellern statt.

Im Rahmen der Konferenz veranstaltet die DHBW seit 2014 traditionell einen internationalen DHBW Empfang, der insbesondere dazu dient, neue Partnerschaften zu knüpfen und bestehende Kontakte zu intensivieren. In diesem Jahr begrüßte Professorin Dr. Martina Klärle, Präsidentin der DHBW, über 150 geladene Gäste aus knapp 30 Ländern. „Ein Auslandsaufenthalt ist eine Bereicherung für das individuelle Leben, entwickelt interkulturelle Kompetenzen und lernt uns kulturelle Vielfalt und Diversity zu schätzen“, so die Präsidentin. „Ich danke unseren internationalen Partnern für die bewährte und vertrauensvolle Zusammenarbeit.“

Die Hochschule legt großen Wert darauf, vielfältige Möglichkeiten für Auslandserfahrungen zu bieten: sei es in Form von Studiensemestern, Kurzzeitaufenthalten oder Praktika im Ausland. Zudem fördert die DHBW den interkulturellen Dialog und den Wissenstransfer durch die Etablierung von engen Partnerschaften mit renommierten Hochschulen und Universitäten weltweit. So wurde auf dem Empfang auch ein Vertrag mit dem Douglas College, New Westminster, Vancouver, Kanada, unterzeichnet. Dieser ganzheitliche Ansatz der Hochschulinternationalisierung trägt dazu bei, Absolvent*innen der DHBW optimal auf den globalen Arbeitsmarkt vorzubereiten.

Von der DHBW Villingen-Schwenningen nahmen Claudia Rzepka, Leiterin des International Office, und Irene Hamacher, Referentin des International Office, teil. „Wir nutzten die Konferenz zum Austausch mit Kolleginnen und Kollegen langjähriger Partnerhochschulen und konnten neue Kontakte zu Hochschulen aus den USA, Frankreich, Mexiko, Rumänien, Neuseeland, der Ukraine, Ungarn, Spanien, Großbritannien, Belgien, Bangladesch und Kanada knüpfen“, freut sich Hamacher, zuständig für die Aufenthalte der Gaststudierenden an der DHBW.

Vor Beginn der Konferenz besuchten Rzepka und Hamacher die Hogeschool Gent (HOGENT) in Belgien, eine treue Kooperationspartnerin der DHBW Villingen-Schwenningen . „Wir freuen uns, dass unsere Partner aus Gent sich trotz des Semesterstarts Zeit für Gespräche über anstehende Projekte, den Studierendenaustausch und Kooperationen in der Lehre nahmen“, so Rzepka. „Unser Ziel ist es, den Austausch von Studierenden und Dozierenden zwischen der DHBW Villingen-Schwenningen und HOGENT weiter zu fördern. Konkret sind für das kommende Jahr Kurzprogramme für Studierendengruppen beider Hochschulen geplant.“

Die nächste EAIE Konferenz findet vom 17. bis 20. September 2024 in Toulouse statt.

Die persönlichen Treffen stärken die Kooperationspartnerschaften. (Bild: DHBW)
"Annika Honacker"

Annika Honacker