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Ein kleiner Lichtblick trotz Corona

DHBW Villingen-Schwenningen stellt gemeinsam mit Unternehmen und sozialen Einrichtungen das duale Studium vor und bietet Perspektiven für Schüler*innen

Wie geht es nach der Schule weiter? Das fragen sich Schüler*innen auch zu Pandemiezeiten. Mit dem landesweiten Studieninformationstag informieren Hochschulen und Universitäten jährlich am Buß- und Bettag über Perspektiven und Möglichkeiten. An der DHBW Villingen-Schwenningen fand diese Informationsveranstaltung am 17. November in Präsenz statt. Ein umfangreiches Hygienekonzept samt vorgeschaltetem Anmeldeprozess für einen der vier besucherbegrenzten Zeitblöcke ermöglichte rund 200 Studieninteressierten den persönlichen Austausch mit Dualen Partnern der DHBW Villingen-Schwenningen. „Wir freuen uns sehr über die ausgesprochen positive Resonanz zu unserer Präsenzveranstaltung. Sie war bereits eine Woche im Voraus vollständig ausgebucht! Um den Studieninfotag während der Pandemie verantwortungsvoll zu organisieren, war uns eine begrenzte Besucheranzahl wichtig. So mussten wir schweren Herzens zugunsten unseres Hygienekonzepts vielen Interessierten absagen“, berichtet Fabiana Calignano von der Hochschulkommunikation.

„Die Veranstaltung fußte auf einem strikten und aufwendigen Hygienekonzept, das wir auf Basis der Corona Verordnung erarbeiteten“, erläutert Johannes Stumpf, Referent des Rektors. Zwischen 9 und 13 Uhr besuchten stündlich 50 Teilnehmende die Messe und tauschten sich rege mit den Unternehmen und sozialen Einrichtungen aus.

„Der diesjährige Studieninfotag war eine der aufwändigsten Veranstaltungen – aber wir freuen uns über das positive Feedback von allen Seiten und dass die Teilnehmenden sich umsichtig entsprechend der Regelungen verhielten, womit sie zum erfolgreichen Verlauf der Veranstaltung beitrugen“, so Stumpf. So bestand eine dauerhafte Maskenpflicht, die Anwesenheitsdokumentation und ausgenommen die Schüler*innen die 2G-Nachweispflicht. In den Pausen wurden Flächen desinfiziert und die Räumlichkeiten gelüftet, bevor die nächste Besuchergruppe die Dualen Partner zu einem dualen Studium befragte.

Die Schüler*innen reisten von insgesamt 42 Schulen an und nahmen auch aus Sulz, Freiburg, Ulm, Herbrechtingen, Rheinau sowie Singen weite Anfahrtswege für das Angebot der DHBW Villingen-Schwenningen in Kauf. „Als Hochschule organisiert die DHBW stetig Informationsveranstaltungen zum dualen Studium. Nachdem die letzten drei Veranstaltungen bedingt durch die Pandemie online stattfanden, war bereits im Vorfeld der Veranstaltung durch die vielen Anmeldungen und Anfragen, aber auch während der Messe und den Beratungsgesprächen deutlich zu spüren, wie sehr sich alle Teilnehmenden über einen persönlichen Austausch vor Ort freuten“, teilt Lorenz Harder mit, der für das Messemanagement und die Schülerkommunikation zuständig ist.

Positives Feedback gaben auch die beteiligten Dualen Partner. So seien die geführten Gespräche sehr gut gewesen. Teilnehmende waren schon im Vorfeld über die Theorie- und Praxisphasen des dualen Studiums informiert, zeigten sich den Unternehmen und sozialen Einrichtungen gegenüber sehr interessiert und stellten aktiv spezifische Fragen zu den Studiengängen.

„Vielen Studieninteressierten ist einer Umfrage zufolge das duale Studium ein Begriff. Am Studieninfotag beantworten wir mit unseren Dualen Partnern noch offenstehende Detailfragen zu den Theorie- und Praxisphasen oder dem Bewerbungsablauf. Im Zentrum der Veranstaltung steht damit der große Mehrwert, den das duale Studium bietet. Dazu gehören unter anderem die Praxiserfahrung, die Vergütung oder die vielseitigen Karrieremöglichkeiten im Anschluss des Studiums.“, erklärt Stumpf.

Schüler*innen reisten von 42 Schulen für den Austausch mit Dualen Partnern der DHBW Villingen-Schwenningen an.
"Annika Honacker"

Annika Honacker