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Schüler*innen lernen das duale Studium kennen

Auf Messen, in persönlichen Beratungsgesprächen und an hauseigenen Informationsveranstaltungen beraten die Allgemeine Studienberatung und Vertreter*innen der DHBW Villingen-Schwenningen Studieninteressierte das ganze Jahr über das duale Studium.
Darüber hinaus zählen Schulbesuche zum umfassenden Beratungsangebot der Hochschule, wie etwa die Teilnahme an den Beratungstagen der Eduard-Spranger-Schule in Freudenstadt, die zur langjährigen Tradition von Professor Dr. Harry Giesler, Leiter des Studiengangs »BWL – Industrie« gehört.

Zahlreiche Schüler*innen des Wirtschaftsgymnasiums begeisterte der Studiengangsleiter bereits mit Studierenden für ein duales Studium an der DHBW Villingen-Schwenningen. „Die Vorzüge des dualen Studienkonzepts erfahren Studieninteressierte am besten aus erster Hand“, so Giesler. „Aus diesem Grund freue ich mich sehr, dass jedes Jahr engagierte Studierende der DHBW von ihren persönlichen Erfahrungen berichten.“

Am 8. Februar 2024 stellten Isabelle Guhl und Lena Weigold von der Hansgrohe SE sowie Elaine Frickert von der Georg Oest Mineralölwerke GmbH & Co. KG ihren jeweiligen Dualen Partner vor, berichteten von den betrieblichen Praxisphasen, gaben Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung und informierten über das studentische Leben in Villingen-Schwenningen.

 

Lehrbeauftragter engagierte sich zwei Jahrzehnte für den Praxisbezug

Martin Posladek engagierte sich 22 Jahre als Lehrbeauftragter an der DHBW Villingen-Schwenningen, im November trat er seine letzte Lehrveranstaltung im Studiengang »BWL – Industrie« an. „Sie waren immer da, wenn wir Sie gebraucht haben“, verabschiedeten die Studiengangsleiter Professor Dr. Harry Giesler und Professor Dr. Lothar Wildmann den Dipl.-Betriebswirt (FH). Posladeks Schwerpunkt lag in erster Linie auf dem Finanz- und Rechnungswesen; er hielt jedoch auch die eine oder andere Veranstaltung in den Bereichen Logistik oder Volkswirtschaftslehre und betreute als Prüfer und Betreuer Projekt- und Bachelorarbeiten. Die Studiengangsleitung schätzte dabei insbesondere seine Fachkompetenz, seinen Pragmatismus und seine terminlichen Flexibilität. Dass er auch bei den Studierenden ein anerkannter und beliebter Dozent war, zeigt die Tatsache, dass die Studierenden des dritten Semesters des Jahrgangs WIN 22 B es sich nicht nehmen ließen, Posladek zu seinem Abschied einen Mandarinenbaum sowie einen Geschenkkorb zu überreichen.

 

Silbernes Jubiläum von Absolvent*innen des Studiengangs »BWL – Industrie«

Bei schönstem Wetter begrüßte Studiengangsleiterin Professorin Dr. Petra Stellmach Anfang Juli Absolvent*innen des Studiengangs »BWL – Industrie«, die 1998 ihr Studium an der damaligen Berufsakademie und heutigen DHBW Villingen-Schwenningen abschlossen.

Das 25-jährige Jubiläum feierten die ehemaligen Studierenden im Freilichthörsaal und bei der Besichtigung von bekannten – etwa ehemalige Kurs- und Klausurräume – sowie neuen Ecken des Hochschulcampus – wie der Mensa und das Gebäude D – bei einer gemeinsamen Führung.

 

Ein Urgestein des Studiengangs Industrie sagt „Ade“

„Sie waren ein äußerst kompetenter, sympathischer und bei den Studierenden sehr beliebter Dozent.“ Mit diesen Worten verabschiedete Prof. Dr. Harry Giesler, Leiter des Studiengangs BWL-Industrie den langjährigen Lehrbeauftragten Dipl.- Betriebswirt (FH) Alexander Stirm anläßlich seiner letzten Vorlesung im Kreis von Studierenden des ersten Semesters. Ziemlich genau 21 Jahre war Alexander Stirm ohne Unterbrechung als Lehrbeauftragter im Studiengang Industrie tätig. Seine Themenschwerpunkte waren Materialwirtschaft, Produktions-wirtschaft und Logistik. Generationen von Studierenden des Studiengangs Industrie haben seine Veranstaltungen in den ersten beiden Semestern durchlaufen und haben die Grundlagen dieser Kerngebiete des Industriebetriebs praxisnah kennengelernt. Auch von den Studierenden gab es Applaus für den ausgezeichneten Experten und hervorragenden Didaktiker, der den Studiengang nicht nur als Dozent sondern auch als Prüfer und Betreuer von Projekt- und Bachelorarbeiten bzw. Diplomarbeiten unterstützt hat.

 

Beratungstage 2020 in Freudenstadt

Seit einigen Jahren veranstaltet die Eduard-Spranger-Schule in Freudenstadt Berufs- und Studieninformationstage für Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen des Wirtschaftsgymnasiums. Es ist bereits eine langjährige Tradition, dass Prof. Dr. Harry Giesler, Leiter des Studiengangs »BWL – Industrie« das Studienangebot der DHBW Villingen-Schwenningen vorstellt – so auch am 28. Januar 2020.

Tatkräftige Unterstützung erhielt Prof. Giesler während seines Vortrags von fünf Studentinnen des Studiengangs BWL – Industrie, die gemeinsam in Form eines Co-Referats die Schülerinnen und Schüler aus erster Hand informierten. Wie ist es denn an der DHBW Villingen-Schwenningen zu studieren? Was kommt auf mich zu? Was ist ein Dualer Partner? Und was hat es mit der Theorie- Praxis-Phase auf sich? Zu diesen Fragen gab es fundierte Antworten: Die Studentinnen, die ihr duales Studium bei Dualen Partnern in der Region absolvieren, erklärten den Einstieg in ein duales Studium an der DHBW Villingen-Schwenningen und erzählten aus ihrem Studienalltag. Sie informierten aber auch über die Wohnungssituation in Villingen-Schwenningen und verschiedene Freizeitangebote der Region

(v.l.:) Katharina Schwab (Arburg), Nicole Wiedemann (Homag), Sarah Kaupp (J. Schmalz), Prof. Dr. Harry Giesler, Chiara Mayer (Hansgrohe) und Laura Miller (Hansgrohe) stehen Rede und Antwort bei Fragen zu einem dualen Studium an der DHBW Villingen-Schwenningen.

Industrie-Studierende blicken hinter die Kulissen von Mercedes-Benz im Werk Sindelfingen

Am 21.10.2019 besichtigten Studierende des Studiengangs BWL – Industrie der DHBW Villingen-Schwenningen zusammen mit dem Leiter des Studiengangs, Prof. Dr. Harry Giesler, das Mercedes-Benz Werk in Sindelfingen.

Mit seiner über hundertjährigen Geschichte ist es das traditionsreichste und auch größte Fahrzeugwerk der Daimler AG. Pro Jahr verlassen circa 350.000 Fahrzeuge das Werk. Täglich werden 250 Fahrzeuge vom Kundencenter ausgeliefert. Julian Baumann vom Team Markenerlebnis führte die DHBW-Besuchergruppe fachkundig durch den Karosseriebau und die Endmontage der Mercedes S-Klasse. Gerade im Karosseriebau mit einem Automatisierungsgrad von 98 Prozent zeigt sich das perfekte Zusammenspiel eines digital gesteuerten Produktionsprozesses. Mehr als 1.000 Roboter fertigen die Karosserien der unterschiedlichsten Modelle und zeigen plastisch die Auswirkungen der Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Dabei agieren Mensch und Maschine »Hand in Hand«. Ein Beispiel: der Verbau von mehr als 100 Kilogramm schweren Hybridbatterien durch Roboter. Höhepunkt der Endmontage ist die sogenannte »Hochzeit«, bei der die Antriebseinheit aus Motor, Getriebe, Achsen und Abgasanlage punktgenau auf die dazugehörige Karosserie trifft und verschraubt wird.

„Es war ein eindrucksvoller Blick hinter die Kulissen der vernetzten Fabrik. Darüber hinaus sehen viele der Studierenden mit eigenen Augen, wie die Produkte ihrer Ausbildungsbetriebe als Zulieferteile verwendet werden", so das Fazit von Prof. Giesler zu der von den Studierenden selbst organisierten Exkursion.

Studierende erhalten Einblick in die Welt des Gießens bei der Feinguss Blank GmbH

Studierende des Studiengangs BWL-Industrie (Kurs 2018 C) der DHBW Villingen-Schwenningen besuchten gemeinsam mit Studiengangsleiter Prof. Dr. Harry Giesler das Unternehmen Feinguss Blank GmbH in Riedlingen.

Die Feinguss Blank GmbH verfügt über eine hohe Expertise in den Bereichen Feinguss, Bearbeitung und Montage und greift bei der Fertigung auf jahrelang gesammelte Erfahrungen zurück. Zum Leistungsspektrum des Unternehmens mit über 600 Mitarbeiter*innen gehören eine Vielzahl an Gusswerkstoffen und Schmiedeteilen. Dabei versteht sich Blank auch als Systemlieferant und bietet Produktlösungen für Kunden vor allem aus den Bereichen Automotive, Medizintechnik, Lebensmitteltechnik und Maschinenbau. „Im Rahmen der Betriebsbesichtigung konnte die Studierenden den Weg vom Rohstoff bis zum fertigen Werkstoff eindrucksvoll nachverfolgen. Das Highlight der Tour war sicherlich der offene Abguss des ca. 1.600 °C heißen Metalls in die Keramikschalen. Schön, dass wir die Möglichkeit hatten, das zu sehen!“ sagte Prof. Giesler nach der Führung. Ausgeklungen ist die Exkursion mit einem gemütlichen Beisammensein und dem Austausch über die gewonnenen Eindrücke.

Der Studiengang BWL-Industrie an der DHBW Villingen-Schwenningen bietet eine generalistisch geprägte betriebswirtschaftliche Hochschulausbildung. Rund 200 Unternehmen aus der Industrie sowie aus industrienahen Dienstleistungsunternehmen sind Dualer Partner des Studienangebots. Die Unternehmen bewegen sich in einem dynamischen und komplexen Wettbewerbsumfeld. Die Mehrheit deckt ein breites Spektrum an unterschiedlichen Branchen und Unternehmensgrößen des produzierenden Gewerbes ab und engagiert sich sowohl auf nationalen als auch auf internationalen Märkten. Das dreijährige Studium endet mit einer Bewertung von 210 ECTS-Punkten und dem akademischen Grad Bachelor of Arts.

Exkursion zum Europa-Parlament in Strasbourg

Im Rahmen der Veranstaltung „Wirtschaftspolitik“ im 6. Semester besuchte Prof. Dr. Giesler, Leiter des Studiengangs Industrie, mit Studierenden des Kurses D des Industrie-Jahrgangs 2016 das Europäische Parlament in Strasbourg während der Sitzungswoche am 18.7.2019. Dabei erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer interessante Informationen über die aktuelle neue Zusammensetzung des Parlaments, Arbeitsthemen sowie mögliche Konsequenzen des Brexit. Auf der Besuchertribüne konnte ein kurzer Einblick in laufende Diskussionen und Abstimmungen gewonnen werden. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in einer elsässischen Winstub fand der Tag seinen Ausklang in einer kurzen Besichtigung der Altstadt sowie einer gemeinsamen Runde in der Petite France der Europa-Metropole.

 

 

Schüler-Info-Veranstaltung an der ESS in Freudenstadt

Im Rahmen der Berufsinformationstage der Eduard-Spranger-Schule in Freudenstadt stellte Prof. Dr. Giesler, Leiter der Studienrichtung BWL-Industrie, das Studienangebot der DHBW Villingen-Schwenningen vor. Tatkräftig unterstützt wurde er dabei von zwei Studierenden des 4. Semesters BWL-Industrie, Lisette Latell und David Walter von den Dualen Partnern Arburg GmbH + Co. KG und Georg Oest Mineralölwerk GmbH & Co. KG. Ca. 50 Schülerinnen und Schüler, die 2020 ihr Abitur machen werden, waren ein interessiertes Publikum und geizten nicht mit Fragen rund um das DHBW Studium.

 

 

Industrie-Studierende stellen ihren Studiengang vor

 

 

 

10 Jahre erfolgreiche Partnerschaft

Bereits seit 10 Jahren finden an der Robert-Gerwig-Schule in Singen die Hochschul- und Berufsinformationstage (HOBIT) statt. Von Beginn an dabei ist Prof. Dr. Erich Klaus, der am 16.11.2018 im Rahmen der Initiative „Rent a Prof“ eine Gastvorlesung hielt und über die Studiengänge an der Fakultät Wirtschaft der DHBW Villingen-Schwenningen informierte (im Bild zusammen mit der Leiterin und Organisatorin des HOBIT Katalin Polgar). Tatkräftig unterstützt wurde er von den beiden Studierenden Lioba Drosdek und Larissa Graf, die den Schülern praktische Informationen aus dem studentischen Alltag an der Hochschule sowie im Dualen Partnerunternehmen vermitteln konnten. Als Ergebnis dieser erfolgreichen Partnerschaft kommen seit vielen Jahren Abiturienten der Robert-Gerwig-Schule für ihr Studium an die DHBW Villingen-Schwenningen.

 

Modernes Pricing aus erster Hand

Im Rahmen der Veranstaltung „Marketing II“ im 3. Semester des Jahrgangs Industrie 2017 referierte Linda Bücheler, Senior Specialist Yield & Revenue Management bei der APCOA Parking Holdings GmbH Stuttgart über die Praxis der Preisgestaltung, der Preisdifferenzierung und der Preisstrategie bei einem international tätigen Parkhausbetreiber. Die Referentin ist eine Absolventin des Industrie-Jahrgangs 2008 und freute sich, an ihre Alma Mater als Referentin zurückkehren zu können. Dabei beeindruckte sie die Studierenden nicht nur durch ihr profundes Wissen zu aktuellen Entwicklungen beim Dynamic Pricing, also der datenbasierten und nachfragegesteuerten Preisfindung, sondern auch durch ihren interessanten Werdegang. So absolvierte sie nach dem Bachelor-Studium ihren Master of Science an der Universität Augsburg und verbrachte ein Auslandssemester an einer norwegischen Hochschule. Bestandteil der Veranstaltung war eine von den Studierenden zu bearbeitende Case Study, die ihnen praxisnahe Einblicke in die Herausforderungen des Pricing bei einem Parkhausbetreiber in der Stuttgarter Innenstadt gewährte. Das Ergebnis der Veranstaltung waren aufschlussreiche Erkenntnisse über die variable, dynamische Preisgestaltung mit einem hohen Theorie-Praxis-Bezug.

 

Digitalisierung am laufenden Band

Am 24. April 2018 fand die diesjährige Exkursion zur AUDI AG nach Neckarsulm statt. Begleitet wurde der komplette Industrie-Jahrgang 2016 von Prof. Dr. Erich Klaus, Leiter des Studiengangs Industrie. Seit vielen Jahren wird diese Veranstaltung schon von Herrn Dipl.-Ing. Rainer Brockmann, Lehrbeauftragter in den Bereichen Industriebetriebslehre und Materialwirtschaft/Logistik erfolgreich initiiert und begleitet. Die erlebnisreiche Führung begann im Presswerk. Danach folgte der hochautomatisierte Karosseriebau. Rund 1.400 Industrieroboter lassen in perfektem Zusammenspiel und auf Basis von digitalisierten Prozessen in kürzester Zeit und hochpräzise die aus Stahl und Aluminium gefertigte Karosserie entstehen. In der Montage war der Höhepunkt die „Hochzeit“, der Einbau von Fahrwerk und Motor. Ausserdem konnte exklusiv die Fertigung des neuen A8 für den chinesischen Markt besichtigt werden.

 

Exkursion zur Börse Stuttgart

Im Rahmen der Veranstaltung „Finanzierung“ besuchte der Kurs D des Industrie-Jahrgangs 2016 zusammen mit Prof. Dr. Harry Giesler, Leiter des Studiengangs Industrie, die Börse in Stuttgart. Die Börse Stuttgart ist ein Handelsplatz für Aktien, Anleihen, börsengehandelte Fonds, Genussscheine sowie derivative Anlage- und Hebelprodukte und nach der Börse Frankfurt der zweitgrößte Handelsplatz in Deutschland. Mit einem Handelsvolumen von 81 Mrd. Euro liegt man zudem an zehnter Stelle in Europa. Mittlerweile dominiert der elektronische Handel das Börsengeschehen. Wer darauf gehofft hatte, schreiende und wild um sich fuchtelnde Händler im Börsensaal zu sehen, wurde enttäuscht. In einer eher gemächlichen, ruhigen Art und Weise sitzen die Händler vor ihren Monitoren und greifen nur noch in Ausnahmesituationen in das Börsengeschehen ein. Die Studierenden wurden in einem kurzen Vortrag in die „Geheimnisse“ des Börsenhandels eingeweiht und bei dem Einen oder Anderen, der bisher noch eine gewisse Scheu verspürte, sich auch privat mit der Thematik der Wertpapieranlage zu beschäftigen, wurde das Interesse am Handel mit Wertpapieren geweckt. Dabei kann man bereits mit kleinsten Beträgen am Markt aktiv sein. Die Börse Stuttgart zeigt sich dabei als vertrauenswürdiger Partner, gewährleistet man Anlegern doch den besten am Markt verfügbaren Preis. Die Exkursion nach Stuttgart war nach Meinung der Studierenden eine lohnenswerte Ergänzung zur Finanzierungs-Veranstaltung an der DHBW.

 

 

Industrie-Studenten besichtigen Audi Neckarsulm

Zur Tradition des Studiengangs Industrie gehört alljährlich die Werksbesichtigung bei AUDI Neckarsulm. Am 25.4. führte Prof. Dr. Harry Giesler zusammen mit 80 Studierenden des Jahrgangs 2015, die sich auf 2 Busse aufteilten,  die diesjährige Exkursion durch. Auch dieses Jahr standen die Besichtigung des Presswerks, der Karosseriefertigung sowie der Endmontage auf dem Programm. Beeindruckend ist, dass das Werk in Neckarsulm in der Karosseriefertigung einen Automatisierungsgrad von 95% erreicht. Nach Aussage der AUDI-Verantwortlichen ist diese Quote kaum noch zu steigern. Rund 1.620 Roboter lassen in in kürzester Zeit und hochpräzise die aus Stahl und Aluminium gefertigte Karosserie entstehen. In der Endmontage dominiert hingegen nach wie vor der Faktor „menschliche Arbeitskraft“. Allerdings tragen auch hier unterschiedlichste mechanische und elektronische Apparaturen dazu bei, dass die ergonomische Beanspruchung für die Arbeitskräfte möglichst gering gehalten wird. Im Showroom konnte sich die Gruppe über aktuelle AUDI-Modelle informieren und sich in der Kantine vor der Heimfahrt mit kulinarischen Genüssen stärken.

 

 

Schüler-Infoveranstaltung

Die Leiter des Studiengangs Industrie sind regelmäßig vor Ort an Partnerschulen, um über das Studienangebot an der DHBW Villingen-Schwenningen zu informieren. Am 7.2.2017 war Prof. Dr. Giesler an einem Berufsinformationstag an der Eduard-Spranger-Schule in Freudenstadt und informierte insbesondere über die Studiengänge an der Fakultät Wirtschaft der DHBW-VS. Tatkräftig unterstützt wurde er dabei von 2 Studierenden des 3. bzw. 4. Semesters: Lea Eberhardt und Fabien Kieninger (im Bild 2. und 3. von rechts). Gerade die beiden Studierenden konnten den Schülern Informationen aus dem studentischen Alltag an der Hochschule sowie im Ausbildungsbetrieb vermitteln. Ebenfalls auf dem Bild: Vertreter unseres Dualen Partners fischer aus Waldachtal, die in einer separaten Infoveranstaltung über das Angebot des Unternehmens informierten.

 

 

Audi-Exkursion 2016: High Tech und High Touch

Am 27.4.2016 und 20.5.2016 fanden die diesjährigen Studienfahrten des Jahrgangs Industrie 2014 zum Audi Werk in Neckarsulm statt. Begleitet wurden die Studierenden von den Leitern des Studiengangs Industrie, Prof. Dr. Harry Giesler und Prof. DBA Jürgen Bleicher sowie Herrn Dipl.-Ing. Rainer Brockmann. Auf dem Programm standen die Besichtigung des Presswerks, der Karosseriefertigung sowie der Endmontage. In den letzten Jahren wurden gerade in Neckarsulm viele technisch anspruchsvolle innovative Verfahren entwickelt. Dies betrifft sowohl den Leichtbau als auch stetige Verbesserungen im Rahmen der Prozessabläufe. So findet sich hier z. B. die modernste und größte Ziehpresse Europas. Ca 16.000 Mitarbeiter im Werk Neckarsulm produzieren ca. 1.300 Fahrzeuge pro Tag. Auf reges Interesse sowohl bei den Studierenden als auch bei Prof. Dr. Giesler stieß natürlich ebenfalls das Forum von Audi, in welchem man hautnah die Endprodukte des Automobilunternehmens erleben konnte. Hier nehmen täglich bis zu 150 Kunden ihren Audi Neuwagen in Empfang. Fazit: eine spannende Verbindung von High Tech mit High Touch.

 

 

Studienfahrt nach Prag

Die Studierenden der Kurse B und C des Studiengangs Industrie 2014 unternahmen zu Beginn des vierten Semesters eine Studienfahrt nach Prag. Begleitet wurden sie dabei von Herrn Prof. Dr. Giesler und Frau. Dr. Wangler.
Schwerpunkte, welche während der Exkursion gelegt wurden, waren die Werksbesichtigungen bei zwei Automobilherstellern. Einerseits wurde das Skoda Werk in Mlada Boleslav besucht und es konnte ein Einblick in die Produktion und geschichtliche Entwicklung in eines der vorbildlichsten Unternehmen in Tschechien gewährt werden. Außerdem fand eine ausführliche Führung im BMW Werk in Regensburg statt, während welcher fast der gesamte Fertigungsprozess gezeigt wurde.
Um die kulturelle Hauptstadt Tschechiens besser kennen zu lernen, standen weitere Programmpunkte, wie eine Stadtführung und eine Besichtigung der beeindruckenden Burg der Stadt, an. Abgerundet wurde die Exkursion durch das gemeinsame Kennenlernen der typisch böhmischen Küche in Tschechien


 

 

Technik-Exkursion zur Continental Automotive GmbH in Villingen

Zu Beginn wurden wir von Herrn Boog mit einer Präsentation begrüßt. Anschließend wurde der Technik-Kurs in zwei Gruppen aufgeteilt, da in kleineren Gruppen ein besserer Einblick in verschiedene Bereiche möglich ist. Zum einem wurde der Feinmessraum besucht und zum anderen das Labor. Im Feinmessraum gab es eine Einführung über verschiedene Messtechniken bzw. -objekten. Danach konnte man in kleineren Gruppen verschiedene Messtechniken selbst ausprobieren und anwenden. Auch wurde mithilfe einer Präsentation gezeigt, wie das Auge durch unterschiedliche Wahrnehmungen beeinflusst bzw. getäuscht werden kann. Dies diente zur Verdeutlichung wie bedeutend die Messtechnik ist. Im Labor beschäftigten wir uns mit verschiedenen Kontroll- und Testverfahren. Als erstes wurde untersucht, ob die Lötstellen einer Leiterplatte richtig sind. Dafür wurde die Leiterplatte durchgeschnitten und die sogenannten Lötpunkte mit einem Vergrößerungsglas begutachtet. Bei einer Luftbildung neben den Lötpunkten sind die Leiterplatten mangelhaft und müssen aussortiert werden. Zweitens wurde mit einem mechatronischem Messverfahren überprüft, bei welcher Belastung der Kleber von Impulsgebern nachgibt und auseinander bricht. Abschließend gab es eine Frage- und Feedbackrunde mit Herrn Boog, bei der man Kritikpunkte aber auch Anregungen loswerden konnte. In allem ist die Exkursion sehr positiv verlaufen und es hat allen Spaß gemacht. Auch hat sich unsere Ausbildungsabteilung über vollständiges Erscheinen der Studenten sehr gefreut.
(Constanze Durejka und Lisa Engel, Kurs WIN 2013 A)

 

 

Ehrung von langjährigen Lehrbeauftragten

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden am 9. Juli 2015 Lehrbeauftragte für ihre langjährige Lehrtätigkeit an der DHBW VS geehrt. Im Studiengang Industrie erhielten folgende Lehrbeauftragte eine Auszeichnung: Dipl.-Betriebswirt (BA) Matthias Günter (Lehrtätigkeit seit 2000), Dipl.-Betriebswirt (FH) Martin Posladek (Lehrtätigkeit seit 2001), Dipl.-Betriebswirt (BA) Rainer Sernatinger (Lehrtätigkeit seit 1987), Dr. Christiane Steiert (Lehrtätigkeit seit 1996) sowie Dipl.-Betriebswirt (BA) Alexander Teufel (Lehrtätigkeit seit 2000). Der Studiengang Industrie dankt den geehrten Lehrbeauftragten für Ihre Unterstützung und ihre Treue zum Studiengang Industrie und hofft auf eine weiterhin hervorragende Zusammenarbeit.

 

 

Zwei Exkursionen zu AUDI

Am 23. April 2015 war es wieder soweit: der Studiengang Industrie, Jahrgang WIN 2013, unternahm die schon als traditionell zu bezeichnende Exkursion zu Audi in Neckarsulm. Diese Studienfahrt wird jedes Jahr von unserem externen Dozenten, Rainer Brockmann, initiiert, der in seiner Veranstaltung Industriebetriebslehre von dem Unternehmen schwärmt. Dass Audi tatsächlich beispielhaft, davon zeigten sich die Studierenden überzeugt. So fanden es Hendrik Happle und Esma Aksu, beide Karl Storz GmbH & Co. KG, faszinierend, die in der Theorie vorgestellten BWL-Inhalte hier wiederzufinden. Insbesondere konnten sie eine sehr hohe Kundenorientierung und die digitalisierte Welt der momentan stark diskutierten „Industrie 4.0“ hautnah erleben.
Darüber hinaus wurde die Gruppe herzlich von der Ausbildungsbeauftragten, Andrea Haffner, begrüßt. Sie hat in ihrer Vorstellung überzeugt aufgezeigt, wie wichtig für Audi das duale Studium ist und dass das Unternehmen vom Bachelor mit hohem Praxisbezug überzeugt ist. Dies war für die Studierenden besonders wichtig, weil gerade am Morgen in den aktuellen Nachrichten zu hören war, dass die Unternehmen von den Bachelorstudierenden enttäuscht sind. Andrea Haffner meinte, dass hier zu wenig differenziert wird. Die DHBW-Studierenden seien nicht gemeint.
Die Exkursion wurde von den Studierenden selbst organisiert, wobei hier insbesondere Lisa Kible, Karl Storz GmbH & Co. KG., sowie Marcel Mei, Duravit AG, zu erwähnen sind. Die Studierenden wurden von ihrer Studiengangsleiterin Prof. Dr. Vera Döring begleitet. Da das Interesse an dieser Exkursion besonders groß war, wird Mitte Mai eine zweite Gruppe nach Neckarsulm starten.

 

 

 

Besser als Disco

Am 04.03.2015 besuchte der Kurs Materialwirtschaft/Logistik des Studiengangs Industrie (Jahrgang 2012) im Rahmen einer Exkursion die Badischen Stahlwerke in Kehl. Begleitet wurden die Studierenden vom zuständigen Studiengangsleiter Prof. Dr. Erich Klaus. Nach einem Einführungsvortrag mit Film wurden das Stahl- und das Walzwerk besichtigt. Stahl ist der Werkstoff, der am häufigsten recycelt und einer Wiederverwertung zugeführt wird. Die Badischen Stahlwerke in Kehl zählen zu den weltweit führenden Elektrostahlwerken. Sie verarbeiten Stahlschrott zu Betonstahl, Stabstahl und Bewehrungsprodukten. Der Rundgang - heftig pulsierend, vibrierend, laut und mit feuriger Leidenschaft - bot einen faszinierenden Einblick in den Prozess der Umwandlung von Stahlschrott in neue Produkte. Vier Stunden nach Anlieferung des Rohmaterials liegen die fertigen Stahlerzeugnisse bereits wieder zum Abtransport bereit.

 

 

Besuch an ehemaliger Wirkungsstätte

Wir freuen uns immer, wenn es ehemalige Studierende wieder an ihre alte Wirkungsstätte verschlägt und sie zu einem Besuch vorbeikommen. Im Februar 2015 war dies wieder der Fall. Jonas Gehring, Absolvent des Jahrgangs 2008, machte eine Stippvisite an seinem „Heimat“-Studiengang und nutzte dies zu einem kurzen Erfahrungsaustausch mit den beiden Studiengangsleitern Prof. Dr. Erich Klaus und Prof. Dr. Harry Giesler. Herr Gehring hat seit seinem Bachelor-Abschluss zusätzlich einen Master-Abschluss in Wirtschaftsingenieurwesen an der FH Nordhausen erworben, um damit seine Kenntnisse im Technikbereich zu ergänzen und zu vertiefen. „Während meines Studiums im Studiengang Industrie habe ich sowohl die ideale Grundlage gelegt, um erfolgreich mein Master-Studium zu absolvieren, als auch um die betriebswirtschaftlichen Anforderungen meiner zukünftigen Arbeitsstelle zu erfüllen“, so Jonas Gehring. Er wird eine Stelle als Messingenieur in einem mittelständischen Unternehmen antreten. Wir wünschen ihm hierfür viel Erfolg und freuen uns, wenn der Kontakt bestehen bleibt.