Mitarbeitende

Christoph Schneider

Prof. Dr. rer. soc. Christoph Schneider

Dipl. Sozialarbeiter (FH), system. Paar- und Familientherapeut

Professor für Soziale Arbeit
Fakultät für Sozialwesen

Tel. +49 7720 3906-207
Fax +49 7720 3906-219
christoph.schneider@dhbw.de

Gebäude S26, Raum 118
Schramberger Straße 26
78054 Villingen-Schwenningen

Lebenslauf

seit 2015	Professor für Soziale Arbeit an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.
2011 - 2014	Ausbildung zum "systemischen Paar- u. Familientherapeuten (DGSF)".
2009 - 2015	Sozialarbeiter und systemischer Therapeut bei pro familia, Villingen.
2009	Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Exzellenzcluster "Kulturelle Grundlagen von Integration", Universität Konstanz.
2006 - 2009	Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der DFG-Forschergruppe "Grenzen der Absichtlichkeit", Universität Konstanz.
2006	Promotion zum Dr.rer.soc., Universität Konstanz.
2000 - 2006	Promotionsstudium an der Universität Konstanz, Fachbereich Soziologie; Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Sonderforschungsbereich "Norm und Symbol", Universität Konstanz.
1999 - 2000	geprüfte wissenschaftliche Hilfskraft im Fachbereich Soziologie, Universität Konstanz.
1994 - 1999	Studium der Sozialen Arbeit an der KFH in Freiburg.

Publikationen

Monografien / Herausgeberschaften

Schneider, Christoph (2006): Der Warschauer Kniefall. Ritual, Ereignis und Erzählung, Konstanz, UVK.
Schneider, Christoph/Giesen, Bernhard, Hg. (2004): Tätertrauma, Konstanz, UVK.

Aufsätze

Schneider, Christoph (2024): „Moralismus“ als „fait social“. Eine Formalanalyse moralischer Konfliktpotentiale, Zeitschrift für Soziologie, 53 (2), S. 186–200
Schneider, Christoph (2024): „Identitätspolitik“ oder „Klassenkampf“? Über Deutungskonkurrenzen sozialer Ungleichheit. In: S. Klus, K. Sauer & R. Gugel (Hrsg.), Studienbuch Gender und Diversity für die Soziale Arbeit. Wiesbaden: Springer VS, S. 35-58
Christoph Schneider (2022), „»Ich mach’ mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt«. Konstruktivistische Ketzereien“ (Eröffnungsbeitrag des „Debattenheft Konstruktivismus“) und „Replik“, in KONTEXT. Zeitschrift für systemische Perspektiven 53, 4, S. 363-377 und S. 402-408.
Schneider, Christoph (2020): Die „Störung“ der „Psyche“. Soziologische Zugänge zur Pathologie psychischer Systeme, in: Soziale Systeme. Zeitschrift für soziologische Theorie, 21 (2), S. 360-389.
Schneider, Christoph (2018): Die Fremden, Fremdheit und Entfremdung, in: Beate Blank, Süleyman Gögercin, Karin E. Sauer, Barbara Schramkowski (Hg.): Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft. Grundlagen – Konzepte – Handlungsfelder. Wiesbaden: Springer VS, S. 233-242.
Schneider, Christoph (2017): Anstatt eines Nachworts, in: Wolf Ritscher, Tom Levold, Dörte Foertsch, Petra Bauer (Hg.): Erkunden, erinnern, erzählen: Interviews zur Entwicklung des systemischen Ansatzes. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, S. 408-420.
Schneider, Christoph (2016): Das Ferne, das uns nahe ist. Zur Phänomenologie der Fremdheit. In: Psyche. Zeitschrift für Psychoanalyse und ihre Anwendungen, 70 (9/10) Sonderheft Heimat, Fremdheit, Migration, S. 923-948.
Schneider, Christoph (2014): Jenseits von Sinn und Struktur. Zum therapeutischen Wert des Unbestimmten, in: Kontext. Zeitschrift für Systemische Therapie und Familientherapie, Bd. 44, 4, S. 364-382.
Schneider, Christoph (2013): Person, Individualität, Authentizität. Zur kulturellen Bedeutung subjektbezogener Semantiken, in: Kontext. Zeitschrift für Systemische Therapie und Familientherapie, Bd. 44, 4, S. 394-407.
Schneider, Christoph (2013): Seelentheater. Über psychische Polyvalenzen, in: Junge, Kay u.a. (Hgg.), Kippfiguren. Ambivalenz in Bewegung, Frankfurt a.M., Velbrück Wissenschaft, S. 128-142.
Schneider, Christoph (2013): Das einsame Haus. Über Spukgeschichten und Familiengeheimnisse, in: Freie Assoziation. Zeitschrift für das Unbewusste in Organisation und Kultur, 16. Jg., 1, S. 7-22.
Schneider, Christoph (2013): Auschwitz ist unsichtbar, in: Nickolai, Werner (Hg.), Auschwitz. Für die Zukunft lernen. Projektteilnehmer erinnern sich, Freiburg, Lambertus, S. 142-147.
Schneider, Christoph (2011): Täter ohne Eigenschaften? Über die Tragweite sozialpsychologischer Modelle in der Holocaust-Forschung, in: Mittelweg 36. Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, 20. Jg., 5, S. 3-23.
Schneider, Christoph (2009): Pastorale Hoffnungslosigkeit. Cormac McCarthys Melancholie und das Böse, in: Borissova, Natalia u.a. (Hg.), Zwischen Apokalypse und Alltag. Kriegsnarrative des 20. und 21. Jahrhunderts, Bielefeld, transcript, S. 171-200.
Schneider, Christoph (2008): Stichwort „Symbol“, in: Jordan, Stefan/Farzin, Sina (Hg.), Lexikon Soziologie und Sozialtheorie. Hundert Grundbegriffe, Stuttgart, Reclam, S. 291-294.
Schneider, Christoph (2008): Charisma. Sinnproduktion durch Reflexionsanästhesie, in: Rychterová, Pavlina u.a. (Hg.), Das Charisma. Funktionen und symbolische Repräsentationen, Berlin, Akademie Verlag, S. 129-153.
Schneider, Christoph (2008): Der Kniefall von Warschau. Spontane Geste - bewusste Inszenierung?“, in: Paul, Gerhard (Hg.): „Das Jahrhundert der Bilder. 1949 bis heute“, Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht, S. 410-417.
Schneider, Christoph (2004): Das Geschenk der Vergebung. Eine soziologische Reflexion zur Ethik eines unmoralischen Konzepts, in: Entwurf. Religionspädagogische Mitteilungen, 4, S. 6-10.
Schneider, Christoph (2004): Symbol und Authentizität. Zur Kommunikation von Gefühlen in der Lebenswelt, in: Schlögl, Rudolf u.a. (Hgg.), Die Wirklichkeit der Symbole. Grundlagen der Kommunikation in historischen und gegenwärtigen Gesellschaften, Konstanz, UVK, S. 101-133.
Schneider, Christoph (2004): Der ‚Fall Papon’ in der deutschen Presse, in: Giesen, Bernhard/Schneider, Christoph (Hg.), Tätertrauma, Konstanz, UVK, S. 269-294.
Schneider, Christoph (2004): Der Warschauer Kniefall: Zur Geschichte einer Charismatisierung, in: Giesen, Bernhard/ Schneider, Christoph (Hg.), Tätertrauma, Konstanz: UVK, S. 195-235.
Schneider, Christoph, zusammen mit Giesen, Bernhard und Rauer, Valentin (2001): Vergangenheitsentlastung durch Differenzierung, in: Csáky, Moritz / Stachel, Peter (Hg.), Die Verortung von Gedächtnis, Wien: Passagen-Verlag, S. 15-39.

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