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Blickpunkt 82

Wandertag nachgeholt

Nachdem der im Mai angedachte alljährliche Wandernachmittag mit Herrn Prof. Werner als Wanderführer coronabedingt leider entfallen musste, wurde er am Mittwoch, 30. September 2020, nachgeholt. 9 Kolleg*innen sind bei schönstem Wanderwetter den Rundweg Schwenninger Moos - Salinensee Bad Dürrheim – Lourdeskapelle - Wittmannstal – Türnleberg - Schwenninger Moos gewandert.

Online Kursangebot für Internationale Studierende

Als Alternative für das ausgefallene Herbstsemester, zu dem in normalen Zeiten bis zu 30 Studierende aus dem Ausland die DHBW Villingen-Schwenningen besuchen, hat das International Office ein Paket mit Online-Kursen geschnürt.

„Wir wollten den Ball am Rollen halten und die wichtigen Kontakte ins Ausland nicht einschlafen lassen“, sagt International Office Mitarbeiterin Angela Brusis. „Dass es auf so grandioses Interesse stößt, konnten wir nicht ahnen“, fügt die stellvertretende Leiterin des International Office, Claudia Rzepka, hinzu.

Ab Oktober werden Kurse und Workshops angeboten wie Business Culture in Germany, Intercultural Communication und Deutsch als Fremdsprache auf verschiedenen Niveaustufen. Noch vor Ende der Bewerbungsfrist sind schon über 240 Anmeldungen eingegangen. Dies übertrifft die Anfangserwartung bei weitem. Aufgrund der großen Zahl der Anmeldungen werden nun die Workshops mehrmals von Oktober bis Januar angeboten, um möglichst vielen Studierenden die Chance zur Teilnahme zu geben. Das Spektrum der Anmeldungen ist sehr groß. So haben sich bisher Studierende aus Belgien, England, Kolumbien, Mexiko, Ruanda, Thailand und Russland für das Online-Programm angemeldet.

Rückholaktion von Outgoing Studierenden erfordert großen Einsatz

Zu Beginn des Jahres trat eine große Anzahl von Studierenden ein Auslandsemester an. Nach Ausbruch der Corona- Pandemie hat das International Office den Studierenden dringend empfohlen, aus ihrem Auslandssemester zurück zu kommen, da wir nicht wussten wie sich die Situation weiterentwickeln wird und sich das Risiko erhöhte, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr ausreisen können. Die meisten Studierenden haben sich sehr schnell dazu entschlossen zurück zu kehren. Es war selbst innerhalb Europas nicht so einfach zurück nach Deutschland zu gelangen. Viele Studierende mussten ihre Flüge umbuchen und zum Teil auf die Rückholaktion des Auswärtigen Amtes warten.

Besonders schwierig war die Rückreise aus Afrika, insbesondere Namibia, Kenia oder Südafrika. Es war sehr gut, dass neben dem International Office die Studiengangleitungen mit den Studierenden in engem Kontakt standen und die Studierenden unterstützten.

Betreuung Incomings während der Corona Krise großer Erfolg

21 Studierende aus dem Ausland befanden sich zum Zeitpunkt des Ausbruchs der Corona-Pandemie in Villingen-Schwenningen, um ein Studienjahr an der DHBW Villingen-Schwenningen zu absolvieren. Nachdem ihnen freigestellt wurde, wieder in die Heimat zu reisen und das Semester abzubrechen, entschieden sich 16 Studierende dennoch, weiterhin in Schwenningen zu bleiben. Für diese wurden Online Kurse angeboten und ein umfassendes Betreuungsprogramm durchgeführt.

Dabei war es enorm wichtig, den ausländischen Studierenden täglich mitzuteilen, was die neue Corona Verordnung des Landes zuließ und was nicht. Insbesondere durch eine eigens gegründete WhatsApp Gruppewaren die Mitarbeiterinnen des International Offices 24 Stunden am Tag erreichbar, auch am Wochenende. Einmal wöchentlich traf man sich in einer Videokonferenz gemeinsam. Termine für Einzelgespräche wurden ebenfalls in virtueller Form in Anspruch genommen. Informationen und Hinweise des Robert-Koch-Instituts und des Auswärtigen Amtes wurden zur täglichen Lektüre von Claudia Rzepka und Angela Brusis, um informiert zu sein, welche Maßnahmen und Regulierungen in den Heimatländern der Studierenden getroffen wurden.
Trotz der schwierigen Situation haben alle Studierende das Semester erfolgreich beenden können.
Die Rückmeldungen der Studierenden war durchweg positiv und begeistert. Alle würden sich erneut dazu entscheiden in Schwenningen zu bleiben. Die Studierenden fühlten sich in Schwenningen sicher und gut betreut. Nachdem es einige Lockerungen gab, haben alle eine Stadt Rallye durchgeführt und konnten einige Reisen in Baden-Württemberg und bundesweit antreten. So konnten sie dennoch einiges von Deutschland sehen.

Prof. Dr. Süleyman Gögercin und Prof. Dr. Erich Klaus wurden durch den Senat zu wissenschaftlichen Leitungen am Center for Advanced Studies gewählt. Beide hatten sich zuvor bereits seit Einführung des Masters am DHBW CAS als Standortrepräsentanten engagiert. Herr Gögercin war maßgeblich an der Einführung des Masters »Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft« beteiligt und ist von Beginn an wissenschaftliche Leiter dieses Angebots.

Herr Klaus wird als wissenschaftliche Leiter im Fachbereich Wirtschaft den Studiengang Marketing verantworten.

„Ich freue mich sehr über die reibungslose Abwicklung und beglückwünsche alle Wissenschaftlichen Leiterinnen und Leiter zu Ihrer wichtigen Aufgabe“, so Prof. Dr.-Ing. Joachim Frech, Direktor des Center for Advanced Studies.

Prof. Dr. Ulrich Kotthaus beglückwünschte die Professoren ebenfalls zu Ihrer Funktion am DHBW CAS. und freut sich über die verstärkten Möglichkeiten der Mitgestaltung des Standortes Villingen-Schwenningen an den Masterangeboten des DHBW CAS. Mit dem CAS bietet die DHBW unseren Absolvent*innen, aber auch Absolvent*innen anderer Hochschulen und Universitäten die Möglichkeit, ein Duales Masterstudium zu absolvieren. Viele Duale Partner sehen hier Vorteile, Fach- und spätere Führungskräfte zu binden.“

Bei der Aktion Stadtradeln Villingen-Schwenningen im Zeitraum 14. September 2020 bis 4. Oktober 2020 trat das DHBW-Team mit 18 Radlern*innen an. Das Team sammelte insgesamt klimafreundlich 2.321 Rad-Kilometer und vermied dadurch den Ausstoß von 341 kg CO².

Bei der bundesweiten Aktion ging es darum, privat und auch beruflich möglichst viele Wege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen, die Luft zu verbessern und auch die eigene Fitness zu fördern.

Beim ersten Stadtradeln Villingen-Schwenningen haben sich insgesamt 1.292 aktive Radelnde in 88 Teams gemeldet. Sie fuhren gemeinsam 272.740 km mit dem Rad und vermieden einen CO²-Ausstoß von 40 t. Als Teamwertung erreichte das DHBW-Team den 31. Platz.

Schön, dass sich so viele an dieser Aktion beteiligt haben.

ESC erhält Unterstützung durch Chrysanthi Melanou

Mein Name ist Chrysanthi Melanou und ich bin seit dem 1. September 2020 an der DHBW Villingen-Schwenningen beschäftigt. Mit meinen Fähigkeiten aus dem Bachelor in Linguistik und Didaktik und meinem Master in Computerlinguistik werde ich das Team des ESC fortan unterstützen.

An der Karls-Eberhard-Universität Tübingen habe ich bereits Erfahrungen im Bereich der Digitalisierung an Universitäten und Hochschulen gewonnen. Dort habe ich über ein System geforscht, das automatisch Prüfungen bewerten sollte. Ich war zuständig für die Annotation von offenen Fragen im Leseverstehen und Hörverstehen. Das System sollte textbasiert trainiert werden, mit dem Ziel, die offenen Fragen automatisch zu kontrollieren. In der E-Learning Abteilung der Continental AG begleitete ich den Bereich der Pflege und Betreuung von Moodle. Ich habe Trainings für alle Bereiche des Konzerns erstellt und beim Blended-Learning unterstützt, indem ich die Organisation und Durchführung von den Schulungen vor Ort übernommen habe.

Jetzt freue ich mich auf neue Herausforderungen und die Zusammenarbeit mit Ihnen!

Chrysanthi Melanou

Neue Kollegin im Studiengang Wirtschaftsinformatik begrüßt

Der Studiengang Wirtschaftsinformatik begrüßt herzlich die neue Kollegin Frau Sabine Güntert. Sie hat am 1. September 2020 an der DHBW Villingen-Schwenningen begonnen und bringt wertvolle Erfahrungen aus der langjährigen Tätigkeit für verschiedenen Bildungseinrichtungen mit. Frau Güntert hat drei Kinder und vier Enkelkinder. Am liebsten verbringt sie ihre Freizeit mit der Familie, beim Motorradfahren, Tanzen und Wandern.

Tagung »Erinnern, Verstehen, Versöhnen«

Am 11. September 2020 fand in der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg die Tagung »Erinnern, Verstehen, Versöhnen« statt. Im Mittelpunkt stand die Frage »Ist die Erinnerung der Vergangenheit ein Weg zur Schaffung eines nachhaltigen Friedens?«

Es ging darum, dass Menschen, die in Ländern leben, die von Kriegsverbrechen, Völkermord und Kolonialismus geprägt sind, mit der Bürde dieser Vergangenheit leben. Im Dialog zwischen Afrika und Europa wurden verschiedene Erinnerungskulturen in den Blick genommen. Menschen in Europa, insbesondere in Deutschland müssen sich, so die Auffassung, ihrer Geschichte stellen. Die Geschichte ist geprägt von zwei Weltkriegen, der Shoah und der Vertreibung tausender Menschen in Mitteleuropa, sowie der deutschen Kolonialgeschichte, von der zahlrieche afrikanische Länder betroffen waren. Hierdurch seien wirtschaftliche und sozio-politische Entwicklungen in Afrika behindert worden und werden es noch immer.

Die Geschichte Afrikas ist zudem von einer schmerzhaften Vergangenheit bestimmt; von Bürgerkriegen, Gräueltaten, Völkermord, die nie vollständig verarbeitet wurden. Die internationalen Referierenden der Tagung griffen unterschiedliche Facetten dieser Themen auf.

Im Rahmen der Konferenz traf sich auch die Projektgruppe »Rapred Girubuntu«, die mit Vertreter*innen aus Burundi, Ruanda und DR Congo besetzt ist. In deren Kooperation geht es um die gemeinsame Betrachtung der Erinnerungsarbeit und Vergangenheitsbewältigung in den jeweiligen Ländern. Beteiligt sind hierbei Pater Déogratias Maruhukiro, Mary Mwaura, DHBW Villingen-Schwenningen-Alumna Anna-Katharina Reiser, Gérard Bigirimana, Rev. Dieter Brandes und Prof.in* Dr.in* Karin E. Sauer (v.l.n.r.).

Neue Kooperation mit Bern

Die DHBW Villingen-Schwenningen hat eine neue Hochschulkooperation für internationale Austauschprogramme gewonnen. Mit der Fachhochschule Bern wurde eine Zusammenarbeit für Studierendenaustausch, wissenschaftliche Kooperation und gemeinsame Projekte vereinbart. Zustande kam die Kooperation über Kontakte des Studiengangs Steuern und Prüfungswesen. Professorin Dr. Paula Wellmann und Professor Dr. Clemens Wangler führten bereits im letzten Jahr erste Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen aus der Schweiz. Der geplante Besuch im Mai in Schwenningen musste aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Der dreitägige Workshop mit 20 Studierenden aus Bern und 25 Studierenden dem Studiengang Steuern und Prüfungswesen soll nun im nächsten Jahr stattfinden. Durch die gemeinsamen Projekte sollen akademische und interkulturelle Aktivitäten und Kompetenzen gefördert werden.

 

Sebastian Klus wechselt an eine andere Hochschule

Ende September hat Prof. Dr. Sebastian Klus die DHBW Villingen-Schwenningen verlassen. Er war seit 2014 als Professor für Soziale Arbeit und Politik am Standort tätig und vertrat zuletzt Prof. Dr. Süleyman Gögercin in der Leitung des Studiengangs »Netzwerk- und Sozialraumarbeit«. Seinen Arbeitsschwerpunkten in den Bereichen Sozialarbeitspolitik, Wissenschaft Soziale Arbeit sowie Gemeinwesenarbeit und soziale Stadtentwicklung wird Herr Klus auch im Rahmen seiner neuen Tätigkeit treu bleiben. Zum Wintersemester hat er den Ruf auf eine Professur für Konzepte und Methoden der Sozialen Arbeit an die Katholische Hochschule Freiburg angenommen. Ein Wechsel, der aus seiner Sicht aber nicht nur ein Abschied bedeuten muss: „Ich werde vor allem die konstruktive und kollegiale Zusammenarbeit in der Fakultät Sozialwesen vermissen. Allerdings bin ich zuversichtlich, dass wir in Zukunft vielleicht das eine oder andere hochschulübergreifende Projekt gemeinsam realisieren können.“

Glückwünsche zum Jubiläum

Gleich mehreren Kollegen und einer Kollegin durfte das Rektorat in den vergangenen Wochen und Monaten zu Jubiläen gratulieren. Professor Dr. Gert Heinrich, Prodekan der Fakultät Wirtschaft und Leiter des Studiengangs »Wirtschaftsinformatik« und Professor Dr. Clemens Wangler, Leiter des Studiengangs »RSW-Steuern und Prüfungswesen« sind seit 25 Jahren im Öffentlichen Dienst. Professor Dr. Frank Staab, ebenfalls Leiter des Studiengangs »Wirtschaftsinformatik« ist seit 30 Jahren an der (ehemals) Berufsakademie und DHBW Villingen-Schwenningen im Dienst. Dankesurkunden zur langjährigen Tätigkeit erhielten des Weiteren Professor Dr. Wolfgang Hirschberger, Professor für Betriebswirtschaftslehre, Beate Link, Mitarbeiterin im Studienbereich RSW-Wirtschaftsprüfung, Prof. Dr. Thomas Häring, Professor für Volkswirtschaftslehre, Prof. Dr. Michael Hauser, Professor für BWL und VWL sowie Prof. Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan, Professor für Soziale Arbeit und Leiter des Institutes für transkulturelle Gesundheitsforschung.

Herzlichen Glückwunsch!

Publikationen

Blank, B. (2020): Wandel der Curricula Sozialer Arbeit im Kontext gesellschaftlicher Transformation. In: Steckelberg, C., Thiessen, B.(Hrsg.), DGSA, Buchreihe Theorie, Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit, Band 21. Opladen, Berlin, Toronto: Verlag Barbara Budrich, S. 251-267.

Blank, B. (2020): Vom Paradox des Scheiterns im Gelingen. In: Simon, T. (Hrsg.). Schwere Arbeit. Erzählungen vom gelingenden Beziehungsaufbau zu schwer erreichbarer Klientel. Weinheim: Beltz Juventa, S. 38-48.

Klus, S. (2020): Die Privatisierung kommunaler Wohnungsbestände als Herausforderung für die europäische Stadt, in: Schönig, B. / Vollmer, L. (Hrsg.): Wohnungsfragen ohne Ende?! Ressourcen für eine soziale Wohnraumversorgung, Bielefeld: transcript Verlag, S. 83-95.

Scheel, M.: Keine gewerbesteuerliche Hinzurechnung für die Anmietung von Messestellplätzen, in: DStRK, 220, S. 244.

Scheel, M.: Abzug vergeblicher Rechtsverfolgungskosten als Nachlassverbindlichkeit, in: DStRK 2020, S. 180.

Scheel, M.: Ausgewählte Fragestellungen im Zusammenhang mit der gewerblichen Personengesellschaft, in: Online-Seminare, DWS Steuerberater Medien GmbH, 2020.

Scheel, M.: Rückgängigmachung eines Investitionsabzugsbetrags trotz durchgeführter Investition wegen unterbliebener Hinzurechnung im Investitionsjahr, in: DStRK 2020, S. 144.

Scheel, M.: Einkommensteuerliche Behandlung von Kapitalabfindungen für Kleinbetragsrenten aus Altersvorsorgeverträgen, in: DStRK 2020, S. 116.

Sommer, B.: Auf dem Weg zum Interaktiven Lehren an der Hochschule. Eine autobiografische Spurensuche. Wissenschaftlicher Verlag Berlin ²2020.

Steenkamp, D. (2020): Landesarbeitsgemeinschaft der Jugendsozialarbeit in Niedersachsen (LAG JAW):Auf dem Weg zur Menschenrechtsbildung 2.0? Wie Serious Digital Games für die Menschenrechts- und Demokratiebildung genutzt werden können. In: Alle sind gefragt! Demokratiebildung und Partizipation in der Jugendsozialarbeit. Themenheft 1/ 2020. S. 21-27.

Stein, M., Steenkamp, D. (2020): Mehr Kinderrechte in die Schulen – aber wie?, Friedrichs Bildungsblog (FES).

Stein, M., Steenkamp, D. (2020): Kinderarmut im ländlichen Raum, in: Rahn, P., Chassé, K. A.: Handbuch Kinderarmut, erscheint in Kürze bei utb.

Teubert, A. (2020): Chronisch krank. Kann Pädagogik helfen? In: Prävention und Rehabilitation – Zeitschrift für umfassende Vorbeugung und Behandlung chronischer Krankheiten. Jahrgang 32, Nr.1/2020, S. 25-26.

Teubert, A. (2020): Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt in pädagogischen Kontexten. In: Polutta, Andreas (Hg.): Kooperative Organisationsentwicklung in Hochschule und Sozialwesen? Gleichstellungspolitik und Professionalisierung in geteilter Verantwortung. Springer VS. Wiesbaden. S. 199-212.

Teubert, A. & Sauer, K. (2020): Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Beeinträchtigungen im Wandel der Arbeitsgesellschaft. Ein Plädoyer für agile Sozialunternehmen (auch) zur Prävention von sexualisierter Gewalt. In: Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit: Theorie, Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit. Leverkusen. Budrich. S. 125-138.