Blickpunkte

Blickpunkt: 79. Ausgabe

Glückwünsche zu 50 Jahren Ausbildung

Die Anton Häring KG feierte im September »50 Jahre Ausbildung« und hat nach Bubsheim eingeladen, wo sie auf über 3100 m2 neuste Technologien vorstellte und über ihre Arbeit informierte. Professor Dr. Ulrich Kotthaus, Rektor der DHBW Villingen-Schwenningen gratulierte neben zahlreichen Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft Miriam Häring und Dr.-Ing. Jürgen Häring zu diesem tollen Jubiläum.

Die Anton Häring KG ist ein familiengeführtes Unternehmen und Dualer Partner der DHBW Villingen-Schwenningen. Der Firmensitz ist in Bubsheim. 4200 Beschäftigte entwickeln und produzieren für Kunden auf der ganzen Welt rund 2.000.000 Präzisionsteile pro Tag.

Sylvia Scholz übernimmt die Leitung der Arbeitsagentur Villingen-Schwenningen

Die DHBW Villingen-Schwenningen war durch Professor Dr. Ulrich Kotthaus bei der Verabschiedung von Erika Faust, ehemalige Leiterin der Agentur für Arbeit Rottweil / Villingen-Schwenningen, vertreten. „Mit der Agentur für Arbeit und besonders mit Erika Faust haben wir in den vergangenen Jahren eng zusammengearbeitet. Unter anderem haben wir das PREPARE-Programm mit Unterstützung der Agentur für Arbeit umgesetzt. Das Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit war in der Vergangenheit an zahlreichen Veranstaltungen der DHBW Villingen-Schwenningen vertreten und unterstützte mit seiner Expertise junge Erwachsene bei der Studienwahl“, so der Rektor der DHBW Villingen-Schwenningen. „Ich danke Frau Faust für die jahrelange sehr gute Zusammenarbeit und Unterstützung und freue mich darauf, mit einer kompetenten und engagierten Nachfolgerin, Frau Sylvia Scholz, an die Kooperationen anknüpfen zu können.“

Erika Faust war 32 Jahre bei der Bundesagentur für Arbeit tätig. Zwölf Jahre leitete sie den Bereich Schwarzwald-Baar-Heuberg.

Campus Tag bietet buntes Programm für alle Interessierten

Die DHBW Villingen-Schwenningen hat am 13. Juli 2019 alle Studieninteressierte und Eltern herzlich zum Campus Tag an der Dualen Hochschule Villingen-Schwenningen eingeladen.

„Der Campus Tag bot einen tollen Einblick in die Duale Hochschule Baden-Württemberg hier am Standort Villingen-Schwenningen. Schülerinnen und Schüler konnten die Räumlichkeiten und die Parkanlage erkunden und an Schnuppervorlesungen teilnehmen“, erklärt Professor Dr. Ulrich Kotthaus, Rektor der DHBW Villingen-Schwenningen.

Ein abwechslungsreiches Programm erwartete die Besucherinnen und Besucher an diesem Tag. Am Stand der Agentur für Arbeit konnten die angehenden Studierenden ihre Bewerbungsunterlagen checken lassen und erhielten hilfreiche Tipps. Außerdem konnten die Schülerinnen und Schüler mit Studienscouts über das duale Studium sprechen, erfahren, wie man sich in hochschulpolitische Themen über die Arbeit in der Studierendenvertretung einbringt und die Stadt Villingen-Schwenningen kennenlernen.

"Ganz besonders hat uns auch gefreut, dass einige Duale Partner der DHBW Villingen-Schwenningen den Campus-Tag mitgestaltet haben und den Studieninteressierten und Eltern für Fragen zur Verfügung standen", so der Rektor.

Publikationen

Blank, B. (2019): Vom Paradox des Scheiterns im Gelingen – eine Erzählung in drei Szenen. In: Simon, T. (Hrsg.). Schwere Arbeit. Erzählungen vom gelingenden Beziehungsaufbau zu schwer erreichbarer Klientel. Weinheim: Beltz Juventa.

Bleicher, J., Forrester, P., Honal, A., & Velinov, E. (2019): Virtual Business Projects in the Classroom: Enhancing Intercultural and Business Skills of Students. In The Palgrave Handbook of Learning and Teaching International Business and Management (pp. 747-768). Palgrave Macmillan, Cham.

Götz, A. / Stahl, M.: Vorstandsvergütung im DAX und MDAX 2018 sowie Änderungen durch ARUG II und DCGK; CF vom 23.09.2019, Heft 09-10, S. 286 – 291.

Honal, A., Jaensch, A., Bleicher, J., & Forrester, P. (2019): „New Approaches for Using Learning Analytics and Business-related Projects as Learning Enhancers for Students“, Conference Paper of the AOM 2019, Boston / Massachusetts (USA).

Klus, S. (2019): Wildwuchs oder positive Vielfalt? Gemeinwesenarbeit im Fokus der Stadtpolitik, in: Rieger, G./Wurtzbacher, J. (Hrsg.): Tatort Sozialarbeitspolitik. Fallbezogene Politiklehre für die Soziale Arbeit, Weinheim/Basel: Beltz Juventa, S. 193 – 205.

Köbberling, Gesa & Schramkowski, Barbara (2019): Lebensgestaltung unter widersprüchlichen Anforderungen. Junge Syrer im Bundesfreiwilligendienst. In: Soziale Arbeit, 09/2019. S. 335 – 342.

Stadtlauf in Villingen

Frau Brüderle und Herr Malina sind beim Stadtlauf in Villingen Mitte Juli für die DHBW Villingen-Schwenningen gestartet. Der Lauf findet unter dem Motto "laufen mithelfen" statt. Je gelaufener Runde spendet die Volksbank eG einen Euro an soziale Einrichtungen in der Region.

Wanderung auf dem Neckartalweg

Ende Juli nahmen 18 Kolleg*innen bei einer Wanderung im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung teil. „Die Wanderung führt auf dem Neckartalweg von Deißlingen nach Schwenningen. Mit dem Ringzug fuhren wir um kurz vor 15 Uhr vom Bahnhof Schwenningen nach Deißlingen Mitte. Die Wanderzeit zurück betrug 3 Stunden“, so die Organisatorin. Im Anschluss fand eine Einkehr im Restaurant Fliegerklause statt.

Im Rahmen des 52. Schwarzwald-Marathons trat auch dieses Jahr wieder eine Delegation der DHBW Villingen-Schwenningen den sportlichen Wettkampf an. Gelaufen wurden allerdings nicht die olympischen 42,195 Kilometer, sondern gelenkschonende 10 Kilometer  in der Nordic Walking Disziplin. Bei strahlendem Oktober-Wetter war dieser Lauf entlang der Breg und durch die idyllische Bräunlinger Natur ein purer Genuss.

Die Mobile App der DHBW Villingen-Schwenningen

Eine kleine Gruppe Studierender der Wirtschaftsinformatik der DHBW Villingen-Schwenningen hatten 2016 die anspruchsvolle Vision, eine umfassende Mobile App für ihre Kommiliton*innen zu entwickeln. Die Idee von Marc Fischer, Marc Klunzinger und Thomas Steinhart war es, alle wichtigen Informationen über eine Mobile App verfügbar zu machen. Marc Klunzinger übernahm die Organisation des IT-Projektes, während sich Thomas Steinhart und Marc Fischer um Marketing, Support und die Programmierung kümmerten.

Das Studierendenwerk Freiburg stellt seither dankenswerterweise die Essenspläne der Mensa zur Verfügung, das ITS leistet Hilfe beim Auslesen der Parkplatzdaten, Prof. Dr. Martin Kimmig ist mit Schnittstellen zu Vorlesungsplänen und Kontakten behilflich. Besonders wichtig ist den Studierenden der Zugang zu ihren Noten und Punkten via Dualis.

Die nächste Generation von WI-Studierenden übernahm das Projekt 2018: Robin Genz, Nico Borho und Chiara Schütz. Sie entwickelten das Design und die User Experience weiter und bauten die App mit zusätzlichen Funktionen aus:

  • Dashboard mit News aus der Lernplattform und Links zu externen Diensten
  • Wohnungsmarkt mit Angeboten und Gesuchen
  • Aktuelle Infos der Studierendenvertretung (StuV)
  • Wichtige Kontaktadressen (SOS)

Eine Idee konnte bisher noch nicht umgesetzt werden: die Prognose, zu welcher Uhrzeit die Parkplätze 4 und 5 vollständig besetzt sein werden. Das ist bislang noch ein offenes KI-Problem.

Aktuell bin ich dabei, meine Forschungsaktivitäten internationaler auszurichten

Redaktion: Liebe Frau Prof. Dr. Steenkamp, herzlichen willkommen an der DHBW Villingen-Schwenningen. Sie sind seit dem 1. September 2019 an der Fakultät Sozialwesen tätig. In welchem Fachgebiet lehren Sie?

Steenkamp: Ich bin an die DHBW als Professorin für Wissenschaft und Methoden der Sozialen Arbeit berufen worden. Verkürzt gesagt: Ich lehre Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit.

Redaktion: Wo liegen Ihre persönlichen Forschungsinteressen in der Sozialen Arbeit?

Steenkamp: Aktuell bin ich dabei, meine Forschungsaktivitäten internationaler auszurichten. Momentan beschäftige ich mich in einem Projekt mit der Frage, wie sich die Ausbildungsförderung von jungen Frauen in Afghanistan auswirkt. Und ich baue derzeit ein Bildungsnetzwerk in Tansania mit Kitas, Schulen und außerschulischen Zentren auf, um hier dann auch Praxiseinsätze für unsere Studierenden zu ermöglichen.

Redaktion: Was begeistert Sie in der Lehre am meisten und aus welchen Erfahrungen schöpfen Sie für die Arbeit hier an der Hochschule?

Steenkamp: Ich bin jetzt seit über acht Jahren in der Lehre. Aber jede Vorlesung ist in gewisser Weise eine >>black box<<. Keine Vorlesung verläuft genau gleich. Der Verlauf ist abhängig von den Fragen, den Impulsen, die Studierende einbringen. Das heißt für mich, immer in Bewegung sein zu können. Alles andere wäre langweilig.

Redaktion: Abseits der Hochschule: Wofür bringen Sie Energie auf?

Steenkamp: Für alles, was mich happy macht! Viel lachen, gut essen. Ein paar gute Bücher auf dem Nachttisch müssen auch sein. Und ich schwimme gern! Die beiden Hallenbäder in Villingen und Schwenningen sind nicht schlecht.

Personalrat gewählt

Am 3. Juli 2019 wurden die Wahlergebnisse der Wahl des Örtlichen Personalrats bekanntgegeben. Am 2. Juli 2019 fanden die Wahlen statt. Gewählt wurden Stefanie Brüderle, Florian Kraut, Weena Wroblewski, Anita Peter und Claudia Rzepka.

„Flexiblere Arbeitszeiten, verbesserte Rahmenbedingungen für mobiles Arbeiten und Familienfreundlichkeit sind einige der Themen, die derzeit besonders in unserem Fokus stehen. Wir haben jederzeit ein offenes Ohr für Wünsche und Anregungen der Mitarbeitenden und freuen uns auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Standortleitung.“



Professor für Soziale Arbeit an der Fakultät Sozialwesen

Mein Name ist Tobias Staiger und ich bin seit dem 1. Juni 2019 Professor für Soziale Arbeit an der Fakultät Sozialwesen der DHBW Villingen-Schwenningen. Durch die mit der Berufung einhergehende Leitung des Studiengangs Soziale Arbeit – Psychische Gesundheit und Sucht darf ich nun zwei Schwerpunkte meiner bisherigen praktischen wie wissenschaftlichen Laufbahn miteinander verknüpfen: Die Soziale Arbeit (Studium an der EvH Bochum) und die Gesundheitswissenschaften (Studium an der Uni Bielefeld). Im Rahmen meiner Promotion im Fach Public Health setzte ich schließlich einen Schwerpunkt auf das Thema psychische Gesundheit, indem ich mich mit der Entstehung und Bewältigung von arbeitsbedingtem Stress aus Gender-Perspektive befasste. Nach sozialpädagogischen Tätigkeiten in der Jugendberufshilfe sowie der Jugendbildungsarbeit war ich zuletzt an der Klinik für Psychiatrie II der Universität Ulm am BKH Günzburg im Rahmen zweier DFG-Projekte mit den Themen Stigmatisierung bei psychischer Erkrankung sowie Depression und Männlichkeit befasst und freue mich nun, auf Grundlage dieser Schwerpunkte den Studiengang weiter zu entwickeln. An der DHBW reizt mich besonders, bereits in der Praxis tätige Studierende semesterübergreifend zu begleiten und so die praktischen Erfahrungen gegenüber Erkenntnissen aus Theorie und Wissenschaft der Sozialen Gesundheitsarbeit diskutieren zu können.