Fakultät Sozialwesen

Forschungsprojekte Empowerment und Partizipation

Empowerment und Partizipation

Langzeitwirkungen von Empowermentprozessen – Wirkungsbedingungen und übertragbare Handlungsweisen

 

Projektlaufzeit / Förderdauer: Die Studie umfasst drei Phasen in einem Zeitraum von 2013-2019
Kurze inhaltliche und methodische Beschreibung: Die qualitativ-empirische Fallstudie befasst sich mit der Frage nach Wirkungsbedingungen und spezifisch nach Langzeitwirkungen von Ermächtigungsprozessen aus der Perspektive von ehemals wohnungslosen Frauen und von Fachpersonen. Die Ergebnisse werden als übertragbare Handlungsweisen expliziert
Kooperationspartner*innen, beteiligte Einrichtungen: Dipl.-Päd. Helga Huber, Forschungsinstitut tifs (Tübinger Institut für gender- und diversitätsbewusste Sozialforschung und Praxis e.V.), Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e. V. u.a. Träger der Wohnungslosenhilfe
Verantwortliche Person: Prof. Dr. Beate Blank
Artikel/Veröffentlichungen, Berichte:
  • Blank B. (2018): Langzeitwirkungen von Empowermentprozessen bei ehemals wohnungslosen Frauen – eine qualitativ-empirische Fallstudie. Vortrag im Rahmen des Fachforums Soziale Arbeit, Empowerment und kollektive Organisierung an der Hochschule Düsseldorf
  • Blank B./Huber H. (2017): Langzeitwirkungen eines Empowerment-Ansatzes. Eine empirische Studie mit ehemals obdach- und wohnungslose Frauen. In: wohnungslos  2/3 59, Jg. 2017, S. 87-99. Forschungsposter
Gliederungspunkt: Empowerment und Partizipation

 

Frauen in Afghanistan stark machen durch (Aus-) Bildung

 

Projektlaufzeit / Förderdauer: Juni 2020 – September 2021
Kurze inhaltliche und methodische Beschreibung: Ziel des Ausbildungsprojektes in Mazar-e-Sharif (Provinz Balkh) ist, 15 Frauen (im Alter von 15-43 Jahren) über einen Zeitraum von 12 Monaten als Schneiderin auszubilden, gleichzeitig zu alphabetisieren und Bildungsangebote zu gesundheitsbezogenen Themen zu integrieren. Zusätzlich erhalten die Frauen eine eigene Nähmaschine und eine Schere, die es ihnen ermöglicht, sich nach der Ausbildung eine eigene Existenz aufzubauen. Die Ausbildung erfolgt durch die vor Ort ansässige Organisation of Afghan Support for Education (OASE). Im Anschluss wird das Projekt evaluiert.
Kooperationspartner*innen, beteiligte Einrichtungen: Prof.in Dr. in Margit Stein (Universität Vechta), Afghanistan Schulen e.V., Hope for Children e.V., Organization of Afghan Support for Education (OASE), Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen (Finanzierung)
Verantwortliche Person: Prof.in Dr.in Daniela Steenkamp, Prof.in Dr.in Margit Stein
Artikel/Veröffentlichungen, Berichte:
  • Steenkamp, D.; Stein, M. (2024): Empowering Women in Afghanistan. Insights into a Vocational Training Project. In: Spiegel, E.; Mutalemwa, G.; Liu, C.; Kurtz, L. R. Global Peace and Sustainability Studies: Legacy and Transformation. Springer VS: Heidelberg. i. E.
Gliederungspunkt: Empowerment und Partizipation