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Bibliothek reagiert mit starkem Ausbau des digitalen Angebots

Auf die Anordnung der Schließung für den Publikumsverkehr hat die Bibliothek sofort mit einer erheblichen Erweiterung des digitalen Angebots reagiert. Zahlreiche eBooks und Datenbanken wurden angeschafft und zur Nutzung von zuhause freigegeben. So haben sich die eBook bzw. Datenbankangebote auf ca. 120.000 Buch-Titel zusätzlich erhöht. „Insgesamt verfügen wir derzeit über ein eBook-Angebot von rund 200.000 Titeln“, so Anja Kehrer, Leiterin der Hochschulbibliothek.

Weitere Zusatzangebote, die die Mitarbeiterinnen der Bibliothek anbieten, sind auf der Webseite einzusehen. Über Aktualisierungen werden Studierende, Mitarbeitende und Lehrende zusätzlich über Moodle bzw. Mailings informiert.
„Wir prüfen und bestellen seit einigen Wochen auch individuelle Buchwünsche für Bachelorarbeiten“, erklärt Kehrer. „Bisher sind circa 100 Titel auf diesem Weg angeschafft worden.“

Um den Printbestand trotz Schließung für die Studierenden zugänglich zu machen, kann eine begrenzte Anzahl an Büchern nach Bestellung per Post verschickt werden. Alternativ kann ein Abholservice für Bücher genutzt werden. Die Bücher werden nach Bestellung und telefonischer Verabredung fertig verbucht und in Tragetaschen am Eingang bereitgestellt. Sämtliche Überziehungsgebühren sind bis auf Weiteres ausgesetzt. Des Weiteren werden unter Beachtung des Urheberrechts Scans von Buch- und Zeitschriftenauszügen per Mail versendet, wenn diese nicht online zugänglich sind. Als Ersatz für die bundesweit ausgesetzte Fernleihe, gilt dies auch für Zeitschriftenartikel anderer Bibliotheken. Diese können ebenfalls per Mail bestellt werden.

Die Bibliothek ist von Montag bis Freitag von 09.00-13.00 Uhr besetzt und erreichbar. Eine zeitliche Erweiterung ist bereits geplant und wird voraussichtlich zum 4. Mai 2020 umgesetzt. Im Beratungsbedarf oder bei der Recherche und Literaturbeschaffung stehen die Mitarbeiterinnen der Bibliothek per Mail und Telefon für Auskünfte zur Verfügung (Montag bis Freitag ganztags).
„Eine Öffnung der Bibliothek für einen sehr begrenzten Publikumsverkehr befindet sich in Prüfung. Für die Sicherheit der Studierenden und Mitarbeiterinnen gilt es zahlreiche Hygiene- und Sicherheitsvorschriften zu beachten. Die baulichen Voraussetzungen des Gebäudes sind ebenso zu berücksichtigen, wie die Kontrollmöglichkeiten für den Publikumsverkehr und die Ausstattung des Thekenbereichs mit Plexisglaswänden. Erst wenn alle Voraussetzungen erfüllt werden können, ist an eine vorsichtige Öffnung zu denken“, so Kehrer.