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Lehren und Lernen über Ländergrenzen hinaus

Großes internationales Interesse beim 8. BLIC Workshop

15 Kooperationspartner, 8 Hochschulen, 7 Länder – im Juni fand der 8. Blended Learning International Cooperation (BLIC) Workshop statt. Der aktuellen Situation geschuldet, trafen sich die Teilnehmenden des in diesem Jahr von der DHBW Villingen-Schwenningen organisierten Workshops digital und nicht wie ursprünglich geplant an der Keele University in England.

Bei dem BLIC Programm handelt es sich um ein innovatives Lehr- und Lernformat, bei dem Studierende verschiedener Hochschulen im In- und Ausland gemeinsam ein Projekt bearbeiten und dabei ihre jeweiligen Kompetenzen einsetzen. „Die Herausforderung besteht in der länderübergreifenden Vernetzung und Kommunikation. Die Beteiligten müssen sich sowohl sprachlich, kulturell, fachlich als auch technisch verständigen“, erklärt Angela Brusis, die als Projektmitarbeitende die Einladungen an externe Interessierte koordinierte und im Vorfeld Informationsgespräche führte. Unterrichtet werden die Studierenden an ihrer jeweiligen Hochschule von Professor*innen und Lehrbeauftragten, die das BLIC Programm betreuen.

Bei den jährlich wiederkehrenden Workshops des BLIC-Netzwerks werden unter anderem die anstehenden Kurse, der pädagogisch didaktische Fortschritt, die Forschungs- und Veröffentlichungsaktivitäten sowie die Ausschreibungen besprochen. Zudem bietet der Workshop den passenden Rahmen, um neue Mitglieder in das Netzwerk aufzunehmen.

„Ganz besonders freuen wir uns dieses Jahr über die große Nachfrage und das rege Interesse neuer Hochschulen, die sich dem expandierenden Programm anschließen möchten“, so Brusis. „Durch die Pandemie wird den Partnerhochschulen bewusst, dass die Lehr- und Lernformate die im BLIC Programm zum Einsatz kommen zukunftsweisend sind und die Attraktivität des Studienangebots steigern.“ Neben Professor*innen der Sheffield Hallam University oder der Hogeschool Gent, nahmen auch Lehrkräfte der Budapest Business School teil und nutzten die Gelegenheit sich bei dem Workshop zu vernetzen.

Die Rückmeldungen der Teilnehmenden aus England, Estland, Tschechien, Island, Ungarn, Belgien und Deutschland fielen sehr positiv aus und die Expansion des Programmes wird fortgeführt.