Der Abschlussjahrgang des Studienschwerpunkts Soziale Arbeit mit Menschen mit Behinderungen war von 10. bis 12. Juli 2018 in Berlin auf Exkursion

Mit den beiden Studiengangsleiterinnen Prof. Teubert und Prof. Sauer besuchten sie innovative Unternehmen, die Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen beschäftigen, darunter VIA Blumenfisch, die an zentralen Orten in Berlin u.a. Inklusionsbetriebe in einem Theater, einem Hostel und einem Restaurant führen. Die BWB verfolgen in ihren Angeboten der beruflichen Qualifikation einen Ansatz der Kultursensibilität, um sich passgenauer auf die kulturelle Vielfalt in der Hauptstadt einzustellen.

Beim Bundesmodellprojekt Beraten und Stärken (BeSt) der Deutschen Gesellschaft für Prävention von Kindesmisshandlung und –vernachlässigung erfuhr die Gruppe wie ein Mitarbeiter von „Kind im Zentrum, Berlin“ konkret mit Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen zur Verhinderung von sexueller Gewalt arbeitet und wie die Einrichtungen selbst Strukturen verändern, um Gewalt zu verhindern. Im Jugendamt wurden Erfahrungen mit dem Ansatz des Familienrats und der Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche im Jugendamt vermittelt. Im Bundesministerium für Arbeit und Soziales erhielten die Studierenden Erläuterungen zum Bundesteilhabegesetz, mit dessen Umsetzung sie sich in ihrer Praxis bereits seit einiger Zeit beschäftigen.

Abgerundet wurde das Programm durch alternative Stadtführungen, die wahlweise mit dem Schwerpunkt Lobbycontrol oder dem Thema Flucht angeboten wurden.