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Prämierung für beste Bachelor-Arbeiten im Studiengang BWL-Bank

Die Prämierung der besten Bachelor-Arbeiten im Studiengang BWL-Bank ist mittlerweile schon eine feste Institution an der DHBW Villingen-Schwenningen. Die Auszeichnung in Kooperation mit der Sparkasse Schwarzwald-Baar wird bereits im zwölften Jahr unter dem Motto „Forschung für die Praxis“ verliehen. Mit insgesamt 5.000 Euro prämierte die Sparkasse die Abschluss-Arbeiten.

Durch das Engagement der Studierenden und der Lehrenden habe der Studiengang Bank eine große Anerkennung „weit über die Grenzen von Villingen-Schwenningen hinaus“, sagt DHBW-Rektor Prof. Dr.-Ing. Lars Meierling vor Dozierenden, Vertreter*innen der Banken sowie den Kommiliton*innen und stolzen Eltern der Preisträger*innen.

„Mit einer Vielzahl hervorragender Dozierender und den dualen Partnern als Rückgrat sind wir stark aufgestellt“, so Meierling weiter. Der Standort in Villingen-Schwenningen stehe für eine qualitativ hohe Lehre, die wiederum den Einsatz der Studierenden verstärkt. Meierling dankte der Sparkasse für ihr Engagement. Er sei besonders an solchen Abend stolz, Rektor dieser Hochschule zu sein.

DHBW als wesentlicher Baustein

Die DHBW sei für die Sparkasse ein wesentlicher Baustein in der Ausbildung, erklärte Florian Klausmann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Schwarzwald-Baar. Viele Ehemalige der DHBW arbeiten dort in verschiedenen Ebenen: „Wir haben ein vitales Interesse daran, dass es diese Einrichtung gibt“, so Klausmann weiter. Als Sparkasse habe man zudem den öffentlichen Auftrag, die Region zu fördern: „Hier hat die Duale Hochschule eine herausragende Bedeutung.“

Der Preis werde gestiftet als Motivation, möglichst praxisnahe Lösungen zu entwickeln: „Nicht nur für die Gutachter der Arbeiten, sondern ganz konkret. Das Wissen kommt tatsächlich zur Anwendung“, erklärte Klausmann. Die Preisträger wurden dabei von Prof. Dr. Marcus Vögtle, Leiter des Studiengangs, Prof. Dr. Nils Bedke, Professor für Bankbetriebslehre und Florian Klausmann festgelegt.

Auszeichnung für die besten Arbeiten

Ein Preisgeld von 2.500 Euro ging dabei an Maximilian Hermle aus Villingendorf für seine Arbeit zum Thema: „Konzeption einer Methodik für die Beratung von Unternehmensnachfolgen in der Volksbank eG – Die Gestalterbank.“

1.500 Euro gingen an Sina Wurster aus Baiersbronn, die sich mit folgendem Thema beschäftigte: „Implementierung der Kennzahl ‚RORWA‘ in der Mittelfristplanung und Kalkulation des Kundenkreditgeschäfts im Rahmen eines RWA-Steuerungskonzeptes in der Kreissparkasse Freudenstadt.“ Betreuer war Prof. Dr. Patrik Buchmüller

Anisija Fleischer aus Villingen-Schwenningen erhielt 1.000 Euro für ihre Arbeit rund um „Die Rolle von Künstlicher Intelligenz im Finanzdienstleistungssektor – ein Implementierungsansatz für ein KI-basiertes Dokumentenmanagement bei der Sparkasse Schwarzwald-Baar. Betreuer war Ahmed Abrar.

 

Vordere Reihe, von links: Sina Wurster, Maximilian Hermle, Anisija Fleischer. Hintere Reihe, von links: Prof. Dr. Nils Bedke, Prof. Dr. Marcus Vögtle, Florian Klausmann von der Sparkasse. Foto: DHBW VS