Menschen eine Stimme geben
Professor*innen der DHBW und der Katholischen Hochschule Freiburg über die Notwendigkeit, ungerechte Macht- und Geschlechterverhältnisse in der Sozialen Arbeit anzugehen
Die Stimmen von Menschen zu verstärken, die sonst nicht gehört werden, ist zentrale Aufgabe der Sozialen Arbeit. Dieser Meinung sind Professorin Dr. Karin E. Sauer, Professorin für Sozialarbeitswissenschaft und Methoden der Sozialen Arbeit an der DHBW Villingen-Schwenningen, Professorin Dr. Rahel Gugel, Leiterin des Studiengangs »Soziale Arbeit – Jugend-, Familien- und Sozialhilfe« an der DHBW Villingen-Schwenningen, und Professor Dr. Sebastian Klus, Professor für Konzepte und Methoden der Sozialen Arbeit an der Katholischen Hochschule Freiburg. Gemeinsam veröffentlichten sie das »Studienbuch Gender und Diversity für die Soziale Arbeit«, das sie am 4. Juni um 20 Uhr auf dem Campus der DHBW Villingen-Schwenningen in der Friedrich-Ebert-Straße vorstellen. Sozialarbeitende aber auch alle anderen Interessierte sind herzlich zum Booklaunch eingeladen. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.
In der neuerschienenen Publikation behandeln Autor*innen aus Wissenschaft und Praxis Sozialer Arbeit anhand theoretischer und praktischer Beispiele sowie persönlicher Erfahrungsberichte verschiedene Facetten von Macht- und Ungleichverhältnissen. Im Fokus stehen dabei das Thema Diversität, insbesondere Gender und die zentralen Fragen: Wie können Sozialarbeitende zur Abschaffung ungerechter Macht- und Geschlechterverhältnisse beitragen? Und wie lassen sich Erfahrungen und Schicksale von Menschen – etwa in Bezug auf Rassismus, Flucht, Behinderung oder psychischer Gesundheit – sichtbar(er) machen?
Im Gespräch mit der Redaktion verriet Professorin Sauer Hintergründe zur Entstehung des Studienbuchs und was Leser*innen erwartet.
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