Die DHBW Villingen-Schwenningen setzt ein deutliches Zeichen für Nachhaltigkeit und fairen Handel: Die Hochschule möchte Fairtrade-University werden. Die dafür gegründete Steuerungsgruppe hat ihre Arbeit bereits aufgenommen und erste Maßnahmen zur Umsetzung der Kriterien sind bereits umgesetzt.
Um die Auszeichnung zu erhalten, müssen Hochschulen fünf zentrale Kriterien erfüllen: einen Hochschulbeschluss fassen, eine Steuerungsgruppe bilden, fair gehandelte Produkte bei Veranstaltungen anbieten, diese auch in Cafeterien und Geschäften verfügbar machen sowie die Aktivitäten in Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sichtbar machen.
„Uns ist es ein wichtiges Anliegen, Studierende, Mitarbeitende und die gesamte Hochschulgemeinschaft für den fairen Handel zu sensibilisieren und nachhaltig zu handeln“, sagt Johanna Rolf, Innovations- und Forschungsmanagerin an der DHBW Villingen-Schwenningen. Dazu gehört auch die Aufklärung darüber, was es bedeutet, wenn Produkte nicht fair gehandelt sind – etwa die Ausbeutung von Arbeitskräften oder Kinderarbeit.
Innovations- und Forschungsmanagerin Johanna Rolf (von links) und Hanife Yazici von der DHBW VS werben bei der Begrüßung der Erstsemester für die nachhaltige Hochschule. Dazu gehört auch die Auszeichnung als Fairtrade University. Foto DHBW VS