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Neue Kontakte zu anderen Kontinenten

Afrika

Judith Wanda, Leiterin des International Office an der Saint Augustine University of Tanzania (SAUT), besuchte Anfang September Claudia Rzepka vom International Office. Wanda besuchte im Rahmen des »FIRE Netzwerks« (Female International Research Network), das Professorin Dr. Sabine Möbs in Heidenheim zusammen mit Kolleginnen anderer Standorte gründete, verschiedene DHBW Standorte. Das Projekt wird von der DHBW Stiftung und über ein BWSplus Projekt gefördert. Bei ihrem Besuch in Villingen-Schwenningen stellte Wanda ihre Hochschule und mögliche Kooperationsfelder vor. „Ich kann mir eine Kooperation für die Studienbereiche der Sozialen Arbeit im Rahmen der Dualen Praxisphase sehr gut vorstellen. Auch Auslandssemester für Studierende der Fakultät Wirtschaft bieten sich an, da viele Programme an der SAUT in Englisch angeboten werden“, berichtet die Leiterin des International Office. „Im Gegenzug können Studierende der SAUT am International Semester in Schwenningen teilnehmen.“ Die Gespräche werden nun mit der DHBW Heidenheim fortgesetzt, um eine standortübergreifende Kooperation zu vereinbaren.

 

Lateinamerika

Ende November planten Professor Dr. Gert Heinrich und sein Team vom International Office einen Besuch der fünfköpfigen Delegation der Universidad de Santander aus Kolumbien an der Hochschule. Aufgrund der hohen Inzidenz im Schwarzwald-Baar-Kreis wurde kurzfristig auf ein virtuelles Format umgestellt, das dennoch einen sehr intensiven Austausch ermöglichte. Das Duale Studienkonzept war von besonderem Interesse für die Gruppe. „Das Studienmodell der DHBW könnte als Vorbild für neue Studiengänge an unserer Universität dienen,“ erklärte Professor Markus Meier, der seit vielen Jahren an der Universidad de Santander lehrt und die Delegationsreise organisierte. Mit dabei waren neben dem Rektor und dem Prorektor auch die Leiterin des International Office und die Leiterin der Strategieentwicklung der kolumbianischen Hochschule. „Ich freue mich, dass beide Seiten sich einig waren, die Gespräche über eine Kooperation für Studierendenmobilität und für den akademischen Austausch im neuen Jahr weiterzuführen“, so Rzepka.

Judith Wanda und Claudia Rzepka im September 2021