Seit fünf Jahren zeichnet die gemeinnützige Gisela und Erwin Sick Stiftung herausragende Bachelorarbeiten im Abschlussjahrgang »BWL – Technical Management« an der DHBW Villingen-Schwenningen aus. Drei Absolventinnen freuten sich über die mit insgesamt 4500 Euro dotierten Preise, die von Professor Jürgen Werner, Vorstandsvorsitzenden der Stiftung und ehemaligen Rektor der DHBW Villingen-Schwenningen, überreicht wurden.

Professor Dr.-Ing. Olaf Kreyenkamp, Leiter des Studiengangs, begrüßte am 9. Februar den Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Professor Jürgen Werner, die Prämierten und ihre Angehörigen, Studierende des fünften Semesters sowie Gäste. „Der Studiengang »BWL – Technical Management« besticht durch seine Interdisziplinarität. Die wertvolle Kombination aus fundierten Kenntnissen der Betriebswirtschaftslehre und technischen Expertenwissen bereitet Studierende optimal auf ihre berufliche Zukunft in technologischen Bereichen vor“, so Kreyenkamp. Allen Prämierten sei die Verknüpfung der betriebswirtschaftlichen und technischen Prozesse außerordentlich gut in ihren Bachelorarbeiten gelungen. „Meinen herzlichen Dank richte ich an die Stiftung, Herrn Werner und natürlich an unsere Dualen Partnern, mit denen wir gemeinsam das duale Studium anbieten.“

Die Stiftung fördert bereits seit zwanzig Jahren die umfassende Bildung junger Menschen vom Kindergarten bis zur Promotion, insbesondere in den Bereichen Naturwissenschaft und Technik. „Mit den Förderpreisen für Bachelorarbeiten möchten wir die herausragenden wissenschaftlichen Leistungen von Studierenden der DHBW Villingen-Schwenningen würdigen und zukünftige Absolvent*innen motivieren und anspornen“, erläutert Werner. Seit 2018 kooperiert die Stiftung mit der Hochschule und verleiht jährlich drei Preise an Absolvent*innen des Studiengangs »BWL – Technical Management« im Rahmen einer Preisverleihung.

Alle Prämierten behandelten in ihren Abschlussarbeiten praxisnahe Fragestellungen im Umfeld ihres jeweiligen Dualen Partners. „Ich beglückwünsche die Preisträgerinnen zu ihren hervorragenden Arbeiten, deren Ergebnisse den Unternehmen einen großen Mehrwert bieten“, so Werner.

Den ersten Preis, dotiert mit 2000 Euro, überreichte der Stiftungsvorsitzende an Sarah Brogle für ihre Bachelorarbeit zum Thema »Serienbegleitende Qualitätskontrolle – Entwicklung einer Vorgehensweise zur quantitativen Prozessbewertung im Pilotbereich der Festnocken-Produktfamilie«. Brogle absolvierte ihr duales Studium bei ihrem Dualen Partner WST Präzisionstechnik GmbH.

Svenja Diesenberger freute sich über den zweiten Platz verbunden mit 1500 Euro Preisgeld für ihre Arbeit »Entwicklung eines Koordinationskonzeptes im Bereich patientenspezifischer Individualimplantate der KLS Martin Group« bei ihrem Dualen Partner Karl Leibinger Medizintechnik GmbH & Co. KG.

Den dritten Platz, der mit 1000 Euro honoriert wurde, erhielt Hannah Ohnmacht. Die Absolventin ist bei der Aesculap AG tätig und schrieb über das Thema »Generierung von Kundenwissen zur bedarfsorientierten Neuproduktentwicklung der Wirbelsäulenrobotik für die B. Braun SE«.