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Ein Sommerabend mit Hochschul-Geschichte, Musik und Kaffee

Am 2. Juli lud die DHBW Villingen-Schwenningen Mitarbeitende, Studierende und Bürger*innen abseits des Studienbetriebs auf den Campus in der Friedrich-Ebert-Straße ein. Unter dem Motto »Eine Hochschule im Wandel der Zeit. Die DHBW Villingen-Schwenningen früher und heute« führte eine Outdoor-Vernissage durch die 47-jährige Geschichte der Studienakademie. Der musikalische Live-Act der Band »SouthSideStreetband« rundete mit Soul und Pop Hits die sommerabendliche Atmosphäre auf dem grünen Hochschulgelände ab. Mitarbeitende der Wirtschaftsförderungsgesellschaft reichten kostenfreien Kaffee und Informationen zum Dreiklang SBH, als qualitativ hochwertige Region zum Leben, Arbeiten und Wirtschaften. Die Veranstaltung lehnte sich an die Schwenninger Kulturnacht an, die zu den Feierlichkeiten anlässlich des 50. Jubiläums der Doppelstadt Villingen-Schwenningen zählte.

„Die Veranstaltung stand an diesem Tag weniger im Zeichen der Studieninformationen. Stattdessen waren alle Besucher*innen herzlich zu einer ungezwungenen Feier auf unserem Hochschulgelände eingeladen – bei guter Musik, netten Gesprächen und einem Spaziergang über unseren idyllischen Campus und durch die Geschichte der DHBW“, berichtet Fabiana Calignano, Mitarbeiterin der Hochschulkommunikation.

Die Allee aus hohen Holzstaffeleien säumte den Weg in Richtung Badhaus, das auf studentische Initiative hin zum Freilufthörsaal gestaltet wurde und an dem Besucher*innen Sitzgelegenheiten zum Verweilen vorfanden. Auf acht Collagen zeigte die Outdoor-Vernissage den erfolgreichen Weg der Dualen Hochschule Baden-Württemberg am Standort in Villingen-Schwenningen:

Anfang der 1970er Jahre wurde auf Initiative renommierter Unternehmen in Baden-Württemberg das Modell der Berufsakademie gegründet. Nach dem Start des dritten Standorts in Villingen-Schwenningen mit nur 14 Studierenden musste sich das innovative Pilotprojekt auch kritischen Stimmen stellen. Die jährlich konsequent ansteigenden Studierendenzahlen, die Eröffnung neuer Standorte und der Ausbau des vielfältigen Studienangebots mündeten 2009 im Erlangen des Hochschulstatus – womit sich die anfängliche Skepsis über die Gleichwertigkeit der DHBW zu anderen Hochschulen endgültig als unbegründet herausstellte. Heute ist die DHBW, ehemals Berufsakademie, mit rund 34.000 Studierenden die größte Hochschule des Landes. Zehntausende junge Menschen legten bereits gemeinsam mit der DHBW Villingen-Schwenningen und ihren Dualen Partnern ihren beruflichen Grundstein für eine aussichtsreiche Karriere, maßgeblich geprägt durch den gleichmäßigen Wechsel der Theorie- und Praxisphasen. Ein Erfolgsmodell, das in Villingen-Schwenningen seit 47 Jahren besteht und aktuell von rund 1000 Dualen Partnern unterstützt wird.  

„Unser großes Dankeschön gilt der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Schwarzwald-Baar-Heuberg, die den Campus mit ihrem SBH-Buddy besuchte, und der SouthSideStreetband“, so Lorenz Harder von der Hochschulkommunikation. „Mit ihrem Konzert untermalten sie den Abend musikalisch und konnten das Publikum mit ihrer guten Laune und Begeisterung mitreißen.“ Zum größten Teil ist die Projektband „hausgemacht“: Professorin Dr. Karin E. Sauer, spielt Bass und lehrt an der DHBW Villingen-Schwenningen Soziale Arbeit. Michael Malina ist Band-Gitarrist und unterstütze die Hochschule bis Ende 2021 als akademischer Mitarbeiter. Auf die richtige Abmischung des Tons achtete Nele Schere, Studentin an der Fakultät Sozialwesen. Sängerin Layla Stollbert und Schlagzeuger Marcus Schnaithauer komplementieren die Band.

Weitere Termine für die Outdoor-Vernissage:

Bei schönem Wetter finden Interessierte die Vernissage zur Geschichte der DHBW Villingen-Schwenningen am 13. und 14. Juli von 10 bis 16 Uhr am Badhaus zur erneuten Besichtigung vor.

In idyllischer Campusatmosphäre lud die DHBW Villingen-Schwenningen zu Musik, Kaffee und einer Vernissage ein. (Bild: Honacker/DHBW)