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Campusabend „Digitaler Wandel in der Sozialwirtschaft“

Der Studiengang Sozialwirtschaft veranstaltete am Donnerstag, den 23. November 2017, einen Campusabend mit dem Titel „Digitaler Wandel in der Sozialwirtschaft“. In erster Linie nahmen hieran Studierende, Dozierende und Vertreter/innen von Dualen Partnern teil. Als Referent konnte Herr Prof. Dr. Hartmut Kopf gewonnen werden, der aus seiner Praxis als Berater in digitalen Transformationsprozessen, vor dem Hintergrund langjähriger eigener Leitungserfahrungen in sozialwirtschaftlichen Unternehmen, berichtete.
Die Thematik des digitalen Wandels wurde gewählt, da die umfassende Digitalisierung von Gesellschaft und Wirtschaft mittlerweile auch die Sozialwirtschaft voll erfasst hat. Wie sollen sozialwirtschaftliche Organisationen mit diesen Herausforderungen und mit diesen disruptiven Entwicklungen strategisch umgehen? Wo stehen die Entscheider/innen der Sozialwirtschaft aktuell und was ist konkret zu tun, um die kulturellen Herausforderungen der rasant, radikal und rigoros fortschreitenden digitalen Transformation der sozialwirtschaftlichen Organisationen mit Blick auf Mitarbeitende, Kunden und Klienten anzugehen? Auf diese Fragestellungen gab der Vortrag von Herrn Prof. Dr. Kopf eine klare Antwort. Demnach kann der digitale Wandel nur erfolgreich gelingen, wenn die Aufgaben und Gestaltungsräume der Führungskräfte ebenso verändert werden, da die Anforderungen und Herausforderungen für Leitungspersonal innerhalb der Sozialwirtschaft durch den beschriebenen technologischen Wandel weiter zunehmen werden. Zudem sollte in den Unternehmen zwingend an einer Digitalisierungsstrategie sowie an der Etablierung einer digitalisierungsoffenen Unternehmenskultur gearbeitet werden.
Am Ende wurde den Teilnehmenden seitens Herrn Prof. Dr. Steffen Arnold, dem Leiter des Studiengangs Sozialwirtschaft, noch Mut zur Veränderung ausgesprochen, den es an dieser Stelle auch dringend braucht. Insgesamt wurde die Veranstaltung von allen Teilnehmenden als voller Erfolg gewertet. Zudem kam der Wunsch nach weiteren Campusabenden auf.