Nach mehr als vier Jahrzehnten engagierter Lehrtätigkeit verabschiedet die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Villingen-Schwenningen Honorarprofessor Dr. Reiner Zitzmann in den wohlverdienten Ruhestand. Über 40 Jahre lang hat der Facharzt für Allgemeinmedizin Generationen von Studierenden in der Fakultät Sozialwesen geprägt – mit Fachkompetenz, Erfahrung und einer besonderen Nähe zu seinen Studierenden.

Dr. Zitzmann unterrichtet seit den frühen 1980er-Jahren an der DHBW Villingen-Schwenningen insbesondere im Bereich Gesundheitswissenschaften und Suchterkrankungen. Zudem betreute er zahlreiche Bachelorarbeiten und engagierte sich als Mitglied im Qualitätszirkel. 2012 wurde er in Würdigung seiner besonderen Verdienste um Lehre und Ausbildung zum Honorarprofessor ernannt – eine Auszeichnung, die in der mittlerweile über 50-jährigen Geschichte der Hochschule bislang nur selten verliehen wurde.

In seiner damaligen Laudatio zur Ernennung als Honorarprofessor hob Dekan Anton Hochenbleicher-Schwarz hervor, dass Dr. Zitzmann nicht nur fachlich, sondern auch menschlich Maßstäbe setze: „Er versteht es, komplexe Zusammenhänge lebendig und verständlich zu vermitteln. Studierende schätzen seine Lehrveranstaltungen außerordentlich – und kaum jemand versäumt seine Vorlesungen.“

Dr. Zitzmann selbst sieht seine jahrzehntelange Lehrtätigkeit als persönliche Bereicherung: „Der Kontakt mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs macht Spaß und hält jung“, sagte er bei seiner Ernennung 2012 – ein Satz, der auch heute noch spürbar sein Engagement prägt.

Die DHBW Villingen-Schwenningen dankt Dr. Reiner Zitzmann herzlich für sein herausragendes Wirken und seine jahrzehntelange Treue zur Hochschule. Sein Einsatz steht beispielhaft für die enge Verbindung von Wissenschaft und Praxis, die das duale Studium auszeichnet.

Mit seinem Abschied geht an der DHBW Villingen-Schwenningen eine Ära zu Ende. Die Hochschule dankt Honorarprofessor Dr. Reiner Zitzmann herzlich für sein jahrzehntelanges Engagement, seine Leidenschaft für die Lehre und seine Treue zur DHBW. Sein Wirken wird noch lange nachhallen – in den Köpfen und Herzen vieler ehemaliger Studierender.